Staatsdoping in Rußland – nur einer wußte davon nichts!

Und das ist der Genosse Putin. Sein Herz ist rein!

Wenn er gewußt hätte, daß sein Sportminister und sein Geheimdienst jahrelang flächendeckend gedopt und die ganze Welt betrogen haben, dann hätte er das natürlich verhindert. Wie ein Berserker wäre er dazwischengegangen!

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„Denn heute gehört uns Donezk – und morgen die ganze Welt“

So könnte man zusammenfassen, was Alexander Sachartschenko, das selbsternannte Oberhaupt der „Donezker Volksrepublik“ jetzt verkündet hat. Er werde mit seinen Truppen erst die ganze Ukraine, dann Berlin und schließlich London erobern (hier nachzulesen):

Es geht sogar nicht einmal darum, nur Berlin zu nehmen. Man muss darüber hinausgehen und ganz Britannien als solches nehmen. Das ganze Unglück unseres Schicksals als Russen, das sind die Angelsachsen.

Was macht man mit einem solchen Menschen? Das beste wäre eine Zwangseinweisung, zumindest aber sollte man seine tägliche Wodkazuteilung reduzieren.

PS:  Der russische Außenminister hat soeben auf dem OSZE-Treffen die ukrainische Regierung aufgefordert, mit Sachartschenko und seinen Spießgesellen offizielle Verhandlungen aufzunehmen. Es gebe „keine Alternative zu einem direkten Dialog“.

Ach, Sergej – man verhandelt doch nicht mit Räubern und Ganoven! Übrigens: wie könnte man diejenigen nennen, die den Ganoven Waffen liefern und ihre schützende Hand über sie halten? Sind das nicht auch Ganoven?

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Die Süddeutsche Zeitung, die SPD und die „Engstirnigkeit“ der CDU

Ein einziger Aufschrei geht durch das Land: die CDU ist konservativ und engstirnig geworden!

Ach, schön wär’s ja.

Nur eine wirklich konservative Partei in der Mitte der Gesellschaft könnte die Demagogen à la Storch und Petry zurückdrängen, denn sie profitieren hauptsächlich davon, daß Merkel die CDU zu einer Partei ohne Tradition und ohne Gesicht gemacht hat. Aber was wirft man der CDU jetzt eigentlich vor?

Daß sie die doppelte Staatsbürgerschaft wieder aufheben möchte. Sie wird das politisch gegen die dumpflinken Blockierer bei SPD und Grünen nicht durchsetzen können, aber es wäre eine richtige, wegweisende Entscheidung. Die Süddeutsche ist da anderer Ansicht (hier nachzulesen):

Die deutsche Staatsbürgerschaft scheint für die Mehrheit der Delegierten auf dem CDU-Parteitag in Essen eine Art Heiligtum zu sein.

Ein Heiligtum sicher nicht, aber in allen Einwanderungsländern (z.B. den USA) ist die Überreichung der neuen Dokumente eine große und feierliche Angelegenheit. Nur in Deutschland, besonders im linken Milieu, zu dem offenbar auch die Süddeutsche gehört, gilt das wohl als zu patriotisch oder zu national. Indem man nur ironisch damit umgeht („Heiligtum“), macht man diese große Entscheidung, die jeden ausländischen Mitbürger zum Nachdenken darüber nötigt, wo er wirklich hingehören will, zu einer billigen Sache, einem bloßen Verwaltungsakt.

Doch wer Integration will, darf eine Entscheidung für oder gegen Deutschland nicht erzwingen.

Umgekehrt wird ein Schuh daraus: wer jedem die doppelte Staatsbürgerschaft kostenlos hinterherwirft, darf sich nicht wundern, wenn die Parallelgesellschaften weiter wachsen. Man muß sich erst entscheiden, wenn man 21 Jahre alt ist, und da sollte man eigentlich wissen, wo man als Staatsbürger leben möchte.

Kinder eingewanderter Türken leben oft in zwei Welten, in der türkischen und in der deutschen.

So ist es, aber wenn sie sich nicht entscheiden müssen und die deutsche Staatsbürgerschaft geschenkt bekommen, werden sie ihr Leben lang in zwei Welten leben.

Zwang ist Gängelung. Er würdigt Menschen herab, die in Deutschland ihren Lebensmittelpunkt haben … Für junge in Deutschland aufgewachsen Menschen, die sich mit 21 Jahren entscheiden müssen, bedeutet der Zwang: Ihr gehört erst so richtig zu Deutschland, wenn ihr eure andere Identität verneint.

Was für ein schlichtes Argument! Wenn man dieser Argumentation folgt, wäre ja jede Entscheidung im Leben eine „Gängelung“, die einen „herabwürdigt“. Aber wichtige Entscheidungen muß man doch im Leben ständig treffen, bei der Berufswahl, bei der Partnerwahl usw. Das ist kein Zwang, das ist eine Selbstverständlichkeit. Ich kann ja auch nicht zwei Frauen gleichzeitig heiraten, ich muß mich für eine entscheiden. Würdigt mich das herab? Ich kann auch nicht zwei Berufsausbildungen gleichzeitig machen, auch da muß ich mich entscheiden. Ist das ein unerträglicher Zwang? Nein, beides zwingt mich nur, gründlich über mich und meine Pläne und Wünsche nachzudenken.

Besonders infam ist der letzte Satz des Kommentars, der übrigens von Thorsten Denkler stammt. In keinem Einwanderungsland der Welt muß man seine Wurzeln und seine Identität verneinen, im Gegenteil: es ist selbstverständlich, daß man diese Wurzeln pflegt, sie sind ein wichtiger Teil der Identität. Die Nachfahren der deutschen Einwanderer in den USA pflegen zum Teil heute noch die Kultur und die Sprache ihrer Vorfahren (dazu brauchen sie keinen deutschen Paß!), aber sie sind waschechte Amerikaner. Wenn man freilich, wie es bei vielen türkischen Einwanderern hier in Deutschland der Fall ist, selbst in der dritten Generation (!) noch unbedingt den Paß der Großeltern behalten möchte, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, daß die Integration völlig mißlungen ist. Da spielt der Druck, der aus Erdogans Türkei kommt („Assimilation ist ein Verbrechen“), eine Rolle, aber auch der Druck aus dem Elternhaus.

Und die SPD? Sie nimmt Kurs auf Rot-Rot-Grün, deshalb werden ihre Kommentare seit einiger Zeit immer linker und grüner. Da kommen reflexhafte Antworten, wie jetzt von Sigmar Gabriel: ein „Schlag gegen die Integration“ sei der Beschluß des CDU-Parteitags, sagt er, die Kinder von Ausländern würden „symbolhaft benachteiligt“ (was auch immer das bedeuten mag). Auch daß Merkel sich sofort von dem Beschluß ihrer eigenen Partei distanziert hat (genauso wie der hessische Ministerpräsident Bouffier, der an der Spitze einer schwarz-grünen Regierung steht), zeigt nur, daß die so wichtige Integration zum parteitaktischen Spielchen geworden ist. Es sollen Pflöcke für zukünftige Koalitionen eingeschlagen werden, um die Sache geht es nicht.

Da ist nur eines tröstlich: daß Rot-Rot-Grün, dessen Multikulti-Ideologie zu einem Gutteil für die mißlungene Integration verantwortlich ist, nächstes Jahr bestimmt keine Mehrheit bekommen wird.

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Erdoganistan auf dem Weg in die Diktatur

Faktisch hat der Sultan schon jetzt jede Opposition ausgemerzt. Wer gegen ihn ist, wird mit fadenscheinigen Begründungen („Gülenist“, „PKK-Anhänger“) aus dem Dienst entfernt oder ins Gefängnis geworfen – oder demnächst sogar, wenn die Todesstrafe („das Volk will sie“) wieder eingeführt worden ist, liquidiert. Wirklich unabhängige Richter wird es nach den Massenentlassungen in der Justiz nicht mehr geben: welcher Richter würde es heute noch wagen, ein Urteil zu sprechen, das dem großen Sultan mißfallen könnte? Und auch aus der früher differenzierten Presselandschaft sind mittlerweile fast nur noch Jubelblätter für den büyük lider übriggeblieben.

Reicht ihm das? Keineswegs! Erdogan will seine Alleinherrschaft auch rechtlich absichern. Erste Einzelheiten dazu hat jetzt der türkische Ministerpräsident Yildirim verraten. Auf dem Weg nach Moskau (das paßt irgendwie: von Rußland lernen heißt siegen lernen!) erzählte Yildirim, das Referendum über die neue „Verfassung“ werde im Sommer nächsten Jahres stattfinden. In dieser „Präsidialverfassung“, die eher eine Art Ermächtigungsgesetz für Erdogan sein wird, soll der Präsident fast unumschränkte Macht haben und sogar (man höre und staune!) den Entwurf für den Haushaltsplan höchstpersönlich einbringen. Ein paar Gesetzesentwürfe darf das von „Gülenisten“ und „PKK-Anhängern“ gesäuberte „Parlament“ noch einbringen, aber wie die aussehen, kann man sich vorstellen. Auch über den Ausgang des Referendums darf man sich keine Illusionen machen: die große Mehrheit der Landbevölkerung wird sich zusammen mit den AKP-Anhängern für den starken Mann entscheiden.

Und die EU, da bin ich sicher, wird all das auch in hundert Jahren noch „mit Sorge betrachten“, statt sich mit Entschiedenheit auf die Seite der türkischen Demokraten zu schlagen.

Von der „Wertegemeinschaft“ NATO ganz zu schweigen.

PS: Und es bleibt dabei – mit Muslimen ist kein demokratischer Staat zu machen. Auch die Türkei war nur solange halbwegs demokratisch, wie sie sich auf Atatürks Säkularisierung stützte. Die Renaissance des Islams unter Erdogan und der AKP hat der Demokratie auch in der Türkei ein Ende bereitet. Wahrscheinlich für lange Zeit.

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Klara Blums letzter Tatort – der schlechteste seit langer, langer Zeit

Wir haben uns auf die Wiedervereinigung dreier großer Schauspielerinnen aus der Truppe von Rainer Werner Fassbinder in diesem Tatort gefreut. Aber was die Regisseurin Aelrun Goette da abgeliefert hat, war ein einziger Schmarrn: entsetzlich manierierte, ärgerliche, pseudophilosophische Dialoge, eine bewußt starre oder bedeutungsvoll angestrengte Mimik fast aller Schauspieler, dazu eine an den Haaren herbeigezogene Handlung ohne jede nachvollziehbare Psychologie und (fast am schlimmsten!) ein paar zusätzlich hineingepantschte aktuelle Figuren – böser Rechtspopulist, böser Anlageberater, böser Ausbeuter.

Nichts war gut an diesem Tatort. (Vielleicht von Matthias Habich abgesehen, aber auch ihm hat man Sätze in den Mund gelegt, deren ins Absurde gesteigerter Zynismus gut zur „Masche“ dieses Tatorts paßten.)

Besonders groß war unsere Enttäuschung darüber, daß Hanna Schygulla, Irm Herrmann und Margit Carstensen diese furchtbar platten Dialoge tatsächlich gesprochen haben, statt voller Entsetzen den Filmset zu verlassen.

Ihr Film, meint die Regisseurin, sei

weder eine Frage noch eine Antwort, sondern eine Auffassung – eine Haltung.

Das ist genau so verschwurbelt, wie es der ganze Tatort war.

Aelrun Goette, so liest man, ist für ihre Filme vielfach ausgezeichnet worden. Vielleicht auch deshalb, weil ihre Filme nicht für das Publikum, sondern für das Feuilleton gedreht werden? Ich könnte mir jedenfalls denken, daß auch Wofür es sich zu leben lohnt wieder Nominierungen und Auszeichnungen bekommen wird. Man muß dazu offenbar nur eine Scheinwelt aufbauen, die künstlerisch wirken soll, aber doch nur künstlich und gekünstelt ist.

Schade um die Zeit.

PS:  Wenn Sie daran zweifeln, daß dieser Tatort vor allem ein Film fürs Feuilleton war, dann lesen Sie doch einmal die heutigen Fernsehkritiken in der Presse: ein „im besten Sinne merkwürdiger Film“, „Abwechslung bei der Sonntagabendroutine“ (Zeit), „ein würdiges Finale“, „die Spannung bleibt bis in die letzten Minuten erhalten, ein tolles Drehbuch“ (Kölner Stadt-Anzeiger), „eine Kommissarin mit Herz, einer ihrer besten Fälle“, „ein spannender und würdiger Abgang“ (Focus), „fast schon philosophische Dialoge“ (Süddeutsche Zeitung), „ein insgesamt würdiger, zuweilen sogar witziger Abschied“ (Spiegel), „von erlesener Güte“, „ein Highlight“ (T-Online), „Dialoge und Pointen waren auf dem Punkt“, „die Handlung hatte genau den richtigen Mix aus Leichtigkeit und Tiefgang“ (rtv) – und so weiter, und so fort.

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„Lügenpresse“ – ein Wort von den Dümmsten für die Dümmsten

Es ist schon ein Paradoxon, daß so viele Menschen in den neuen Bundesländern, die doch jahrzehntelang eine echte Lügenpresse erlebt haben, grölend durch Dresden und andere Städte ziehen, unsere vielfältige Presselandschaft verhöhnen und Reporter sogar tätlich angreifen. Und ein noch größeres Paradoxon ist es, daß sie gleichzeitig den Genossen Putin in den Himmel heben, dessen Presse weitgehend zu einem veritablen Lügen- und Propaganda-Apparat verkommen ist, vergleichbar nur mit China und Nordkorea.

Unsere Presse, unsere Radio- und Fernsehsender haben eine Vielfalt, um die uns die ganze Welt beneidet. Wer das nicht glaubt, sollte einmal in Ruhe die amerikanischen und englischen Zeitungen betrachten, von anderen europäischen Ländern wie Italien mit seinen unsäglichen Fernsehsendern à la Berlusconi ganz zu schweigen. Die Presse bedient jede politische Richtung: vom Neuen Deutschland und der taz bis zur Jungen Freiheit und der National-Zeitung, und zwischen diesen Extremen gibt es immer noch eine Fülle von Zeitungen und Zeitschriften von unterschiedlicher Qualität und Seriosität und mit den verschiedensten politischen Ausrichtungen.

Wer auf der Straße voller Haß „Lügenpresse“ brüllt, der will keine vernünftige Diskussion, keinen Wettbewerb der Argumente – er will eine Gleichschaltung der Meinungen, und am besten dünkte es ihm, wenn es nur noch eine gäbe: seine eigene. Jede andere Meinung macht ihn wütend, jeden, der ihm widerspricht, überschüttet er mit seinem Haß. Das gilt erst recht für die Foren im Internet und in den Asozialen Netzwerken. Da wird jeder differenzierende, eher nachdenkliche Beitrag gnadenlos niedergemacht.

Feine Demokraten sind das!

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Noch einmal: der Despot von Ankara

In der langen Kette seiner erpresserischen und beleidigenden Äußerungen sagte Erdogan zu uns Europäern folgendes:

Wir sind seit mehr als 650 Jahren ohne Unterbrechung mit unserem Staat, unserer Kultur und unserer Zivilisation in Europa präsent und werden auch weiterhin präsent sein.

Und dann fügt er, noch dreister, hinzu (hier nachzulesen):

Angesichts von fünf Millionen Türken in EU-Ländern hätten weder die EU-Institutionen noch die Mitgliedstaaten die Macht, die Türkei auszugrenzen. „In Europa sind wir nicht Gast, sondern Gastgeber“, sagte Erdogan vor Ortsvorstehern in seinem Palast.

Ach, lieber, großmächtiger Sultan, du wirst niemals – höre: niemals! – zu Europa gehören, und auch das osmanische Reich war in den 650 Jahren, von denen du schwafelst, niemals ein Teil von Europa, sondern immer nur eine Bedrohung und eine Heimsuchung Europas.

Ich habe mich nämlich ein halbes Leben lang mit der Geschichte der Griechen unter der osmanischen Herrschaft beschäftigt, und bis zum heutigen Tag (das sei dem Sultan ins Stammbuch geschrieben!) geht ein großer Teil der Probleme und des Leids der Griechen auf ihre jahrhundertelange Unterdrückung durch die Osmanen zurück.

Aber sie haben sich gewehrt – und sie waren die ersten, die sich vom Joch des Sultans befreit haben. Darauf sind sie zurecht immer noch stolz. Ein Anlaß für Europa, sich ausgerechnet heute wieder unter dieses Joch zu begeben, besteht nun wirklich nicht. Wir sollten uns jetzt vor allem um die vielen Demokraten in der Türkei kümmern, die unter der Diktatur Erdogans leiden: unter ständiger Bedrohung durch einen größenwahnsinnigen Despoten, als Insassen in  seinen Gefängnissen und möglicherweise schon bald in seinen Todeszellen.

Mit einem Mann wie Erdogan, der außer Rand und Band ist und das Land regiert, als sei es sein Privatbesitz, muß man ganz anders reden, als es die Leisetreter in Berlin tun. Milde Worte und sanfte Ermahnungen versteht so einer nicht.

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Und noch eine Sensationsmeldung – diesmal von gala.de

Hier ist sie:

Cheryl Cole: Sie erwartet ein Baby von Liam Payne.

Ist das nicht wunderbar? Jetzt möchte ich nur noch eins wissen: Wer ist Cheryl Cole? Und wer ist Liam Payne?

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Wieder eine Sensationsmeldung von heilpraxisnet.de!

Nicht nur Rauchen kann tödlich sein. Deshalb warnt heilpraxisnet hier eindringlich:

Auf keinen Fall Nasenhaare ausreißen! Das kann tödlich sein.

Danke für den wertvollen Hinweis, heilpraxisnet.de!

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Endlich: kein deutsches Geld mehr für die Lizenzgeier von Olympia!

Bis zu 100 Millionen Euro sollen ARD und ZDF für die Olympischen Spiele 2018 bis 2024 geboten haben. Das war den geldgierigen Lizenzgebern von Discovery aber zu wenig, sie wollten 150 Millionen Euro.

Der seltsame Privatsender Eurosport, der angeblich zu Discovery gehört, wird jetzt live über die Olympischen Spiele dieses Zeitraums berichten.

Glauben die allen Ernstes, daß ihre Einschaltquoten dadurch auf Dauer steigen?

Ich jedenfalls werde, falls ich da noch lebe, die ohnehin viel seriösere Berichterstattung in der F.A.Z. lesen – postfaktisch sozusagen. Das hat auch etwas für sich!

Ich hoffe nur, daß die öffentlich-rechtlichen Sender mit dem Geld, das sie nun eingespart haben, etwas Vernünftiges anfangen.

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