Archiv der Kategorie: Fernsehen und Presse
Der, die, das Sebastian
Neulich bin ich zufällig auf die Seite von netzpolitik.org gestoßen und habe über den Autor eines der Beiträge folgende Anmerkung gefunden: Über die Autor:inSebastianSebastian Meineck ist Journalist und seit 2021 Redakteur bei netzpolitik.org […] Was soll man zu dieser „Autor:in … Weiterlesen
Hamas – „wie die Tiere“?
Wie soll man das nennen, was am 7. Oktober passiert ist? War es ein Pogrom? Ein Massaker? Wie soll man das stundenlange Abschlachten von arglosen Menschen nennen? Gibt es ein Wort dafür? In den Zeitungen (und auch von Politikern) konnte … Weiterlesen
„Migrantische Menschen“ halten es in Deutschland einfach nicht mehr aus!
Das schreibt – natürlich auf ZEIT Online – eine gewisse Meret Weber. Man reibt sich die Augen, nein: man riebe sich die Augen, wenn man nicht wüßte, wohin es mit der ZEIT und ihrer Online-Ausgabe gekommen ist. Wenn man in … Weiterlesen
„Kämpfer“? Nein, ein gewöhnliches Verbrecherpack!
In allen Medien ist zur Zeit von den „Kämpfern“ der Hamas die Rede. Wie, frage ich, würde man einen Menschen nennen, der hier in unserem Land ins Nachbarhaus eindringt und die wehrlosen Bewohner – Männer, Frauen, Kinder – massakriert und … Weiterlesen
Die Frankfurter Rundschau – geschlechtergerecht, bis der Arzt kommt
Da liest man in der FR zum erzwungenen Wechsel von Kolo Muani von Eintracht Frankfurt zu Paris Saint-Germain, daß „die Fans ein Statement zum Verhalten des Angreifers“ gesetzt hätten. Die Fans? Man spürt förmlich, wie Johannes Skiba von der Frankfurter … Weiterlesen
Analphabetendeutsch
So einen Satz liest man auf der Seite utopia.de: Wer krank und damit arbeitsunfähig ist, darf eine:n Ärzt:in aufsuchen. Und wer – wie Nora Braatz von utopia.de – so einen Satz veröffentlicht, sollte so schnell wie möglich einen Deutschkurs für … Weiterlesen
Figur Jesus
Die Frankfurter Rundschau, die vor einigen Jahrzehnten noch eine wirklich gute Zeitung war, ist inzwischen leider ziemlich heruntergekommen: linientreu links, ohne die Liberalität, die ihr von Karl Gerold in die Wiege gelegt wurde, und oft in einer Sprache geschrieben, die … Weiterlesen
Sascha Lobo, zerbrochene Männer und eine Kolumne, die zu hoch für mich ist
Sascha Lobo, der 2010 auf einer „Liste der peinlichsten Berliner“ den siebten Platz errungen hat, berauscht sich gern an seinen eigenen Wörtern (er war halt lange Werbetexter, das prägt). Früher waren das etwa der „Latenznazi“ oder die „digitale Bohème“, inzwischen … Weiterlesen
Versuchsteilnehmende, Versuchsleitende und Studierende mit ihre:n Partner:innen
Ein schönes Beispiel für feministisches Dummdeutsch in seiner schlimmsten Ausprägung liefert gerade die Frauenzeitschrift Brigitte: Die Versuchsteilnehmenden, in diesem Fall Studierende, sollten in wechselnden Paaren mehrere Denkaufgaben lösen. Einem Teil der Studierenden sagten die Versuchsleitenden, dass sie allein aufgrund ihrer … Weiterlesen
„Neue Brüste, neue Liebe!“
Das liest man heute in den Google News. Ich überlege gerade, welche rhetorische Figur sich in dieser Überschrift versteckt: ein Parallelismus? Wer alt genug ist, erinnert sich beim Lesen vielleicht auch an den Schlager von Jürgen Marcus: „Eine neue Liebe … Weiterlesen