Archiv der Kategorie: Sprache und Literatur

Inklusives Storytelling oder: Wir empowern die Audience im Hier und Jetzt!

Durch Zufall bin ich auf die Seite von Refinery29 gestoßen, kurz auch R29. Aber was um Himmels willen ist R29? Die Macher beschreiben sich so (hier nachzulesen): R29 ist die führende globale Medienplattform für junge Frauen. Wir inspirieren, unterhalten und … Weiterlesen

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Ein Globuli

Irene Habich und Melina Runde, freie Autorinnen des „RedaktionsNetzwerks Deutschland“, beginnen ihren Artikel über die Homöopathie (hier nachzulesen) so: Für jedes Leiden ein Globuli: Homöopathie ist in Deutschland äußerst beliebt. „Äußerst beliebt“ – diese Aussage belegen sie damit, daß nach … Weiterlesen

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Theodor Mommsen und die neue Pisa-Studie

Erst einmal muß man natürlich wissen, wer Theodor Mommsen (1817-1903) war: nämlich einer der großen deutschen Historiker des 19. Jahrhunderts. Für sein Werk, insbesondere für seine Römische Geschichte, erhielt er 1902 den Nobelpreis für Literatur. Für Literatur? Ja, Sie haben … Weiterlesen

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Der, die, das Sebastian

Neulich bin ich zufällig auf die Seite von netzpolitik.org gestoßen und habe über den Autor eines der Beiträge folgende Anmerkung gefunden: Über die Autor:inSebastianSebastian Meineck ist Journalist und seit 2021 Redakteur bei netzpolitik.org […] Was soll man zu dieser „Autor:in … Weiterlesen

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„Hessen gegen das Gendern“ – unbedingt beim Volksbegehren mitmachen!

Wer regelmäßig hr-info hört, einen (frühen wirklich guten!) Informationssender des Hessischen Rundfunks, ist heutzutage leidgeprüft: kaum hat man ihn eingeschaltet, muß man schon die „Palästinenserinnen und Palästinenser“ ertragen, die „Jüdinnen und Juden“, die „Forschenden“ und „Studierenden“ und „Radfahrenden“, die „Ministerpräsidentinnen … Weiterlesen

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Sprachkunst im Duden

Wie schön sich sprachliche Präzision und sprachliche Schönheit im DUDEN miteinander verbinden, sieht man zum Beispiel daran, wie er das Wort „Heidentum“ definiert, nämlich als Zustand des Nicht-zum-Christentum-bekehrt-Seins. Da kann man die Dudenredaktion nur beglückwünschen.

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„Migrantische Menschen“ halten es in Deutschland einfach nicht mehr aus!

Das schreibt – natürlich auf ZEIT Online – eine gewisse Meret Weber. Man reibt sich die Augen, nein: man riebe sich die Augen, wenn man nicht wüßte, wohin es mit der ZEIT und ihrer Online-Ausgabe gekommen ist. Wenn man in … Weiterlesen

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Die Frankfurter Rundschau – geschlechtergerecht, bis der Arzt kommt

Da liest man in der FR zum erzwungenen Wechsel von Kolo Muani von Eintracht Frankfurt zu Paris Saint-Germain, daß „die Fans ein Statement zum Verhalten des Angreifers“ gesetzt hätten. Die Fans? Man spürt förmlich, wie Johannes Skiba von der Frankfurter … Weiterlesen

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Analphabetendeutsch

So einen Satz liest man auf der Seite utopia.de: Wer krank und damit arbeitsunfähig ist, darf eine:n Ärzt:in aufsuchen. Und wer – wie Nora Braatz von utopia.de – so einen Satz veröffentlicht, sollte so schnell wie möglich einen Deutschkurs für … Weiterlesen

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Sascha Lobo, zerbrochene Männer und eine Kolumne, die zu hoch für mich ist

Sascha Lobo, der 2010 auf einer „Liste der peinlichsten Berliner“ den siebten Platz errungen hat, berauscht sich gern an seinen eigenen Wörtern (er war halt lange Werbetexter, das prägt). Früher waren das etwa der „Latenznazi“ oder die „digitale Bohème“, inzwischen … Weiterlesen

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