Archiv der Kategorie: Sprache und Literatur

Alles nur geklaut

Die Einschulung eines Kindes oder Enkelkindes ist eine große Zäsur – nicht nur im Leben des Kindes. Was macht man da, wenn man aus diesem Anlaß eine Anzeige in die Zeitung stellt? Man braucht etwas Gereimtes, Persönliches. Gestern waren zwei … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sonstiges, Sprache und Literatur | Schreib einen Kommentar

Ein Hessener Hotelier

Heute abend läuft auf MDR der Spielfilm „Stilles Tal“. Ein wohlhabender hessischer Hotelbesitzer, so heißt es auf der Seite des Senders, will seinen Besitz im Osten zurückhaben. In der kurzen Inhaltsangabe der Hör Zu wird daraus – man lese und … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fernsehen und Presse, Sprache und Literatur | Schreib einen Kommentar

Heimischer Terrorismus

Der Amokläufer im Sikh-Tempel von Wisconsin, so schreiben fast alle Zeitungen, werde dem „heimischen Terrorismus“ zugerechnet. Dem inländischen, dem einheimischen Terrorismus innerhalb der Vereinigten Staaten – das ist damit gemeint. Aber heimisch? Wo ich heimisch bin, da bin ich daheim, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sprache und Literatur | Schreib einen Kommentar

Schießerei? Amoklauf? Schußwechsel?

Es läßt sich – leider! – beobachten, daß selbst im Duden oder im Großen Wahrig aus lauter Angst vor allem Normativen ein bestehender Sprachgebrauch die Weihe erhält, obwohl er eindeutig falsch ist. Da müßte in den Redaktionen wirklich einmal überlegt … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sprache und Literatur | Schreib einen Kommentar

Selbst die Steinmetzen!

Die französische Schriftstellerin Madame de Stael, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts Deutschland besuchte, schrieb in ihrem Werk De l’Allemagne über den sächsischen Literaturbetrieb: Die große Zahl der in Leipzig verkauften Werke macht deutlich, wie viele deutsche Bücher Leser finden. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sprache und Literatur | Schreib einen Kommentar

Landfrau, Landsfrau, Landsmännin, Landsmann, Landmann

Heute glaubt ja jeder, er könne die Sprache nach seinem Gusto verändern. Und selbst die dümmsten Eingriffe in die Sprache werden heutzutage von der DUDEN-Redaktion brav übernommen. Aber sehen wir uns diese fünf Wörter einmal näher an. Der Landmann ist … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Politik, Sprache und Literatur | 7 Kommentare

Jedermann muß ein „Presentation God“ werden!

Manchmal liest man einen Buchtitel – und sieht: der symbolisiert in vollkommener Weise den Geist der Zeit. So ist es mir mit diesem Ratgeber von Scott Schwertly gegangen: How to be a Presentation God. Wenn dann in der Beschreibung noch … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sonstiges, Sprache und Literatur | Schreib einen Kommentar

Über die armen Lehrer „in niedern Schulen“

Aus der zweiten Auflage von Adelungs Grammatisch-kritischem Wörterbuch (1793-1801): Der Schulstaub, des -es, eigentlich, der Staub, welcher in den niedern Schulen von ungezogenen Schülern erreget wird. Noch mehr figürlich, der Stand eines Lehrers in niedern Schulen. Im Schulstaube leben. Na, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sonstiges, Sprache und Literatur | Schreib einen Kommentar

Ein Dissenz zwischen der Rheinischen Post und mir

Auf dem Parteitag der Linken im Juni, berichtet die Online-Ausgabe der Rheinischen Post, sei es zwischen Gysi und Lafontaine zum offenen Dissenz gekommen. Nun mag es zwischen den beiden zu vielem gekommen sein, aber ganz bestimmt nicht zu einem Dissenz. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sprache und Literatur | Schreib einen Kommentar

Der „Singzwang der Hymne“ und der Ströbelismus

Diese Überschrift war gestern im Lokalteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu lesen: Grüne gegen Singzwang der Hymne. Jetzt verstehe ich ja, daß man den sprachlichen Ausdruck in einer Überschrift stark komprimieren muß, aber aus dem Zwang, der auf die Fußballer … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sonstiges, Sprache und Literatur | Schreib einen Kommentar