Die Abschaffung des Autos ist schon beschlossen – und wieder laufen SPD und CDU den grünen Ideologen hinterher

Darüber lacht die ganze Welt – aber uns allen wird das Lachen im Hals steckenbleiben: die Grünen, die über die Beteiligung an vielen Koalitionen in den Bundesländern immer mehr ihrer oft absurden Vorstellungen durchsetzen können (man denke nur an die unsägliche Indoktrinierung der Schüler zur „sexuellen Vielfalt“!), wollen, daß ab 2030 keine mit Benzin oder Diesel betriebene Autos mehr zugelassen werden dürfen. Und mehr noch: am grünen Wesen soll ganz Europa genesen – von 2030 an, so fordern es die Grünen, sollte es in der gesamten EU nur noch Zulassungen für „emissionsfreie Pkw“ geben.

Jetzt könnte man einen solchen hirnrissigen Vorschlag leicht abtun, etwa mit dem Hinweis auf die von den Grünen einst geforderte Zwangs-Einführung eines Veggie Day, der den Grünen in den darauffolgenden Wahlen viele Stimmen gekostet hat. Aber hier handelt es sich um die Ausgeburt einer Ideologie, der linksgrünen Ideologie nämlich, und zu einer Ideologie gehört es, daß ihre Vertreter eben nicht lernfähig sind. Sie machen immer dieselben Fehler, und je uneinsichtiger sich das Volk zeigt, desto rabiater gehen sie mit Geboten, Verboten und gesetzlichen Zwangsmaßnahmen gegen das dumme Volk vor, um es zu beglücken und auf den rechten, den grünen Weg zu bringen. So sagt etwa der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag:

Wenn wir das Pariser Klimaabkommen ernst nehmen, dürfen nach 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr neu auf die Straße.

Etwas anderes kann man von den Grünen der Nach-Joschka-Zeit nicht erwarten.

Viel schlimmer ist aber, daß selbst große Teile von SPD und CDU, und zwar wider allen politischen Verstand, auf diesen Zug aufspringen. Der Bundesrat, also die Vertretung der Länder, soll einen entsprechenden Beschluß gefaßt haben, ohne die Öffentlichkeit davon zu unterrichten. Alles, was bisher darüber bekanntgeworden ist, stammt aus Informationen von Spiegel Online. Danach sollen wohl CDU- und SPD-regierte Länder (wahrscheinlich  alle, bei denen die Grünen an der Regierung beteiligt sind) für die Abschaffung des traditionellen Autos plädiert haben.

Eines kann man jetzt schon sagen: sie werden bei den nächsten Wahlen dafür die Quittung bekommen. Und sie werden dann ganz erstaunt tun, wenn die „populistischen Parteien“ weiter wachsen werden.

Aber das ist eben typisch grünlinks: wenn die Argumente beim „dummen Volk“ nichts ausrichten, geht man zur Ökodiktatur über.

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Anne Will heute abend: schon wieder die üblichen Verdächtigen

Es geht um Syrien (immerhin einmal nicht um die Flüchtlinge!), und fast alle Teilnehmer der Runde kennt man gefühlt seit Ewigkeiten: den russischen Botschafter in Deutschland, Grinin, der als his master’s voice wieder (genau wie einst seine Kollegen in der Sowjetzeit) die russische Propaganda nachplappern wird; John Kornblum, stoisch und in sich selbst ruhend; und natürlich der unvermeidliche General a.D., Harald Kujat.

Das Adreßbuch, aus dem die Talkshow-Redaktionen ihre potentiellen Gäste auswählen, scheint immer schmäler zu werden.

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Am 16. Dezember 2016 winkt er wieder, der Winkemann von Berwang

Und zwar immer im Alpenpanorama von 3sat, morgens gegen 8.33 Uhr.

PS:  Zum Glück haben uns einige frühe Wandervögel im Sommer geholfen, die lange Zeit zu überbrücken – vor ein paar Wochen haben sogar vier Wanderer gleichzeitig auf dem Platz neben der Bergstation der Sonnalmbahn gestanden und gewinkt!

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Die Kraft des Händedrucks: Sensationelles von heilpraxisnet.de

Das „Fachportal“ heilpraxisnet.de berichtet wieder einmal von sensationellen Studien:

Kraft des Händedrucks lässt auf Gesundheit schließen
Ist der Händedruck warm und kräftig, kann dies ein Zeichen für eine gute Gesundheit sein. Auch zeigt sich, ob der Mensch eher zurückhaltend ist oder ein gesundes Selbstbewusstsein besitzt.

Nein, wer hätte das gedacht!

Wird nur noch schwach zugegriffen, kann das ein Zeichen für eine unzureichende Gesundheit sein.

Insbesondere das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall steht laut den Wissenschaftlern im Zusammenhang mit einer nachlassenden Griffstärke.

Da denke ich an gewisse Wettersendungen, in denen das Wetter nicht nur mit leichten Befindlichkeitsstörungen in Zusammenhang gebracht wird, sondern sogar mit schweren Krankheiten.

Aber so ist es in den Medien: man kann seriös informieren – oder auch nicht.

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Das gute alte Europa wird die „Grundfarbe des Planeten“ bleiben

Die Zeit meint es nicht gut mit Europa. Wir haben zwar – bis auf das fürchterliche Jugoslawien-Gemetzel – lange keine europäischen Kriege mehr gehabt, aber das Feuer, das in so vielen Menschen nach dem Weltkrieg für Europa brannte, ist erloschen. Wie ja überhaupt fast alle Feuer erloschen sind und nur kalte Asche von ihnen übrig ist.

Europa, sagen manche, locke keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor – und doch ist dieses alte, so oft totgesagte Europa ein Ort der Sehnsucht geblieben. Man sieht es sogar in amerikanischen Spielfilmen, wo die geplante Hochzeitsreise nach Paris, France oder nach Venice, Italy den Protagonisten einen Glanz in die Augen zaubert. Europa ist, mit allen seinen Höhen und Tiefen, fast unverwüstlich, es lebt immer noch: es lebt in den Museen und Opernhäusern, in seinen Buchhandlungen, in den Krankenhäusern, um die uns die Welt beneidet. Europa lebt auch in seiner Geschichte, in seinen Literaturen, und es lebt in seiner Demokratie, die ein Leuchtturm der ganzen Welt ist, und in seiner Liberalität.

Ohne das Licht, das von Europa ausgeht, wäre die Welt ein dunkler, unwirtlicher Ort.

Das ist alles gefährdet, natürlich. Alles in der Geschichte ist immerfort gefährdet. Man kann sich nie sicher sein. Große Reiche zerfallen, kleinere, die brutal und gewissenlos genug sind, rücken nach. Die alte Vorstellung, daß die Dinge von Jahrhundert zu Jahrhundert besser und menschlicher werden, war schon immer falsch. Gerade im vergangenen Jahrhundert mit seinen grausamen (und gottlosen!) Diktaturen hat es unvorstellbare Rückschläge gegeben.

Und dennoch: wenn man, dieser extremen Ausschläge ungeachtet, eine statistische Linie zieht, wenn man einen Mittelwert ins Diagramm zeichnet, dann weist diese Linie nach oben. Das ist wenig tröstlich für die Opfer der Grausamkeit, die alle Völker im Laufe ihrer Geschichte erlitten haben. Aber es ist trotzdem gut so.

Und Europa, das für viele der schlimmsten Verbrechen des 20. Jahrhunderts verantwortlich ist (nicht für alle!), ist trotz alledem doch immer wieder zur Humanität zurückgekehrt. Es hat, so scheint es, einen gesunden Kern, immer noch. Europa, da bin ich sicher, wird auch Orbán, Marine Le Pen und die eklige braune Sauce überstehen, die sich jetzt in vielen seiner Länder (leider auch in Deutschland) wieder ausbreitet. Es wird am Ende auch über diese armseligen Bewegungen siegen, die sich in zynischer Verkennung ihrer eigenen geistigen Beschränktheit für die Retter des „christlichen Abendlandes“ halten.

Der österreichische Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal hat 1917 (in einer für Europa fürchterlichen Zeit!) im Entwurf zu seiner Berner Rede von einem hoffentlich kommenden „europäischen Ich“ im Gegensatz zu einem Europa des Geldes gesprochen (sehr aktuell!), und er hat skizzenhaft hinzugefügt:

Es werden vereinzelte Individuen sein, eine stille Gemeinde, die schon da war, in denen die letzte Phase des Begriffes Europa sich verteidigt und vertieft. Von hier allein Europa als die geistige Grundfarbe des Planeten empfunden, das Europäische als der absolute Maßstab aufgestellt, das jeweilig Nationale immer wieder an ihm gemessen und korrigiert.

Das ist das Europa, das ich mir wünsche. Es wird nie untergehen: weil immer so eine „stille Gemeinde“ da sein wird, die auch in schlimmster Zeit die Fackel hochhält.

Und nach dem Winter kommt immer ein Frühling.

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„Merkel muß weg“? Nein: der Pöbel muß weg!

Auch heute wieder haben die Dresdner – mitten unter ihnen der Pegida-Mitbegründer Lutz Bachmann – den Bundespräsidenten, die Kanzlerin und den Bundestagspräsidenten liebevoll empfangen, zum Beispiel mit diesen Worten:

Volksverräter!
Merkel muß weg!
Haut ab!

Ein Farbiger auf dem Weg zum Gottesdienst wurde mit „Abschieben, abschieben!“-Rufen begleitet.

Jetzt könnte man natürlich sagen: das sind nicht „die Dresdner“. Aber wo bleiben denn dann „die Dresdner“, um dem Pöbel, der Schande über diese schöne Stadt bringt, Einhalt zu gebieten? Wenn wirklich die übergroße Mehrheit gegen diese Pöbeleien ist, dann müßte es doch kein Problem sein, den guten Ruf der Stadt wiederherzustellen.

Stattdessen werden die rechten Gröler immer dreister, und außer ein paar kleinen Aktionen und Erklärungen gibt es nichts, was sie zurückdrängen könnte.

PS: Wenn es stimmt, daß Merkel „wegmuß“, dann gibt es dafür in einer Demokratie nur einen einzigen Weg: man wählt sie ab. Dazu ist ja nächstes Jahr Gelegenheit. Dann entscheidet aber nicht ein Haufen von Krakeelern mit einem – na, sagen wir: etwas merkwürdigen Demokratieverständnis, dann entscheidet darüber das deutsche Volk.

Ob Dresden seinen schlechten Ruf bis dahin wieder loswerden wird, kann man bezweifeln.

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Nur reinrassige Magyaren dürfen in Ungarn leben!

Das scheint das Ziel des Herrn Orbán zu sein. Was das mit Europa zu tun hat, vermag ich nicht einzusehen. Aber Geld stinkt ja nicht, selbst wenn es aus Brüssel kommt, gell?

Deshalb läßt der feine Herr Orbán heute alle reinrassigen Ungarn darüber abstimmen, ob auch minderwertige Flüchtlinge aus dem Morgenland aufgenommen werden sollen.

Das Ergebnis kann man sich vorstellen.

PS: Wir jedenfalls werden in einem solchen Land keinen Urlaub mehr verbringen.

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Noch einmal: Putin und Assad müssen für ihre Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt werden!

Und zwar nicht erst in zehn oder hundert Jahren.

Eine Großstadt wie Aleppo dem Erdboden gleichzumachen: das muß doch wirklich Grund genug sein, diese feinen Herren vor einem internationalen Gerichtshof anzuklagen!

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Ganz schön queer, die Grünen – und die CDU rennt ihnen wie besoffen hinterher

So zum Beispiel in Hessen, wo die CDU mit den Grünen das Land regiert.

Folgendes hatten die hessischen Grünen in ihr Wahlprogramm geschrieben: die Lehrpläne an den Schulen müßten (hier nachzulesen)

die angemessene Darstellung von sexueller Orientierung und queeren Lebensweisen

sichern. Der Satz selbst ist so „queer“, daß es einen graust (das Wort queer bedeutet eigentlich „seltsam, verschroben“, heute ist es ein Synonym für „schwul“), aber die hessische CDU unter Volker Bouffier hat es offenbar überhaupt nicht gegraust. Still und heimlich (ganz anders als in Baden-Württemberg, wo durch eine Online-Petition eine heftige öffentliche Diskussion stattgefunden hat) ist hier der neue Lehrplan praktisch unter Ausschluß der Öffentlichkeit durchgewinkt worden. „Von Baden-Württemberg lernen heißt siegen lernen!“, hat sich Schwarz-Grün da wohl gedacht.

Der Widerspruch des Landeselternbeirats wurde per Ministerentscheid außer Kraft gesetzt. Jetzt wird, wie auf hessenschau.de nachzulesen ist,

die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intersexuellen Menschen (LSBTI) zum offiziellen Unterrichtsziel erklärt.

Schon Grundschüler sollen etwas

über „unterschiedliche Familiensituationen“ lernen, zum Beispiel Patchworkfamilien, Alleinerziehende, Pflegefamilien und gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Bei Zehn- bis Zwölfjährigen geht es um Hetero-, Bi-, Homo- und Transsexualität, bei älteren Schülern gegebenenfalls um „Unterstützung beim Coming-out“.

Hier funktioniert alles fast genauso wie in Baden-Württemberg und in allen anderen Bundesländern, wo die Grünen an der Macht beteiligt sind: die Lesben- und Schwulen-Verbände diktieren beim Thema Sexualität mit Hilfe der Grünen die Lehrpläne. Eine heruntergekommene, ausgemerkelte CDU, die ums Überleben kämpft, macht alles mit. Das Mitsprachrecht des Landeselternbeirats wird ausgehebelt, damit man die Macht im Land behält. Und das alles (auf die hessische Art!) klammheimlich, damit es gar nicht erst zu Protesten der Eltern kommt.

Ich weise noch einmal auf unser Grundgesetz hin, das in Artikel 6 eindeutig sagt:

Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung.

Da ist von queeren Beziehungen und von Regenbogenfamilien nicht die Rede. Die unter dem Druck der Lesben- und Schwulenverbände und unter kräftiger Beihilfe der Grünen entstandenen Lehrpläne haben das Ziel, die traditionelle Familie nur noch als eine von hundert anderen möglichen Verbindungen zu beschreiben. Es ist ein Generalangriff auf die gute alte Familie, die man relativieren und damit letztlich zerstören will.

Daß ausgerechnet die CDU diesen Humbug mitmacht, zeigt nur, wie weit es mit dieser (früher einmal im guten Sinne konservativen!) Partei unter Angela Merkel gekommen ist.

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Der Islam hat ein Gewaltproblem

Nein, ich bin nicht islamophob. Islamophob sind ja, wie unsere Berufsmuslime immerfort sagen, fast alle, die ein kritisches Wort gegen den Islam (und gegen die Berufsmuslime!) erheben.

Aber es ist gerade umgekehrt: als aufgeklärte Europäer des 21. Jahrhunderts lassen wir uns doch nicht von frühmittelalterlichen Muslimen ihre Lebensart aufzwingen. Es sind die Muslime, die „phob“ sind: liberalophob könnte man das nennen, oder demokratophob. Aber so scheußliche Wörter braucht man gar nicht.

Muslime, das sollten sie endlich einmal selbst einsehen, haben ein Gewaltproblem. Natürlich nicht alle! Die Gemüsehändlerin, bei der wir oft einkaufen, trägt kein Kopftuch, sie ist ein fröhlicher Typ und verlangt schon einmal, wenn man für sechs Euro eingekauft hat, aus Spaß „6.000 Euro“. Sie gehört, jedenfalls in meinen Augen, viel mehr zu Deutschland als Frauke Petry oder Beatrix von Storch. Aber diese vielen Muslime, die sich in unserem Land wohlfühlen, die hier leben und arbeiten (und die manchmal deutscher sind als wir Deutschen!), sind nicht organisiert, sie haben keine Lobby. Organisiert ist hier nur die von Erdogans Religionsbehörde finanzierte und gelenkte Fünfte Kolonne aus Imamen, „Kulturvereinen“ und Islamverbänden, die nur einen Bruchteil der Muslime in Deutschland repräsentiert. Daß unsere Behörden und Politiker tatsächlich mit ihnen zusammenarbeiten (wie die schwarzgrüne Regierung in Hessen), ist schlimm, daß sie auch noch für irgendwelche „Projekte“ Geld bekommen, ist noch schlimmer.

Die türkischen Islamverbände repräsentieren vielleicht das Erdogan-Regime, aber nie und nimmer die in Deutschland lebenden Muslime.

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