Der Islam hat ein Gewaltproblem

Nein, ich bin nicht islamophob. Islamophob sind ja, wie unsere Berufsmuslime immerfort sagen, fast alle, die ein kritisches Wort gegen den Islam (und gegen die Berufsmuslime!) erheben.

Aber es ist gerade umgekehrt: als aufgeklärte Europäer des 21. Jahrhunderts lassen wir uns doch nicht von frühmittelalterlichen Muslimen ihre Lebensart aufzwingen. Es sind die Muslime, die „phob“ sind: liberalophob könnte man das nennen, oder demokratophob. Aber so scheußliche Wörter braucht man gar nicht.

Muslime, das sollten sie endlich einmal selbst einsehen, haben ein Gewaltproblem. Natürlich nicht alle! Die Gemüsehändlerin, bei der wir oft einkaufen, trägt kein Kopftuch, sie ist ein fröhlicher Typ und verlangt schon einmal, wenn man für sechs Euro eingekauft hat, aus Spaß „6.000 Euro“. Sie gehört, jedenfalls in meinen Augen, viel mehr zu Deutschland als Frauke Petry oder Beatrix von Storch. Aber diese vielen Muslime, die sich in unserem Land wohlfühlen, die hier leben und arbeiten (und die manchmal deutscher sind als wir Deutschen!), sind nicht organisiert, sie haben keine Lobby. Organisiert ist hier nur die von Erdogans Religionsbehörde finanzierte und gelenkte Fünfte Kolonne aus Imamen, „Kulturvereinen“ und Islamverbänden, die nur einen Bruchteil der Muslime in Deutschland repräsentiert. Daß unsere Behörden und Politiker tatsächlich mit ihnen zusammenarbeiten (wie die schwarzgrüne Regierung in Hessen), ist schlimm, daß sie auch noch für irgendwelche „Projekte“ Geld bekommen, ist noch schlimmer.

Die türkischen Islamverbände repräsentieren vielleicht das Erdogan-Regime, aber nie und nimmer die in Deutschland lebenden Muslime.

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