Archiv der Kategorie: Sprache und Literatur

Die Anregung des Vorsitzenden Erdogan stößt auf breite Zustimmung

Unterhalten sich in der S-Bahn zwei junge Männer: A. Ey, Alter, haste dir heut schon den Hegel reingezogen? B. Klar, Mann! Geiler Typ, der Hegel. A. Isch steh mehr auf Kant. Isch schwör! B. Nö, der is doch voll ätzend! … Weiterlesen

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Schon wieder Mely Kiyak – diesmal bei Jauch

Viele werden sich daran erinnern: im Mai hatte die Kolumnistin Mely Kiyak in der Frankfurter Rundschau und der Berliner Zeitung Thilo Sarrazin als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“ bezeichnet. Entschuldigt hat sie sich dafür nie, erst auf Druck der entsetzten Öffentlichkeit … Weiterlesen

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Der, die oder das Nachklapp

Der CSU-Sprecher Strepp soll nach Darstellung des ZDF am Ende seines Telefonats gesagt haben: wenn der Sender über die Ude-Wahl berichte, dann könne es „im Nachklapp Diskussionen geben“. Im Nachklapp??? An dieser Stelle muß ich gestehen, daß ich dieses Wort, … Weiterlesen

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Erst Bushido – und jetzt auch noch Sido!

Das möchte ich hier einmal ganz klar festhalten: Bushido ist und bleibt mein Lieblings-Rapper! Seine feinfühligen Äußerungen, seine klugen Raptexte, aber vor allem seine beeindruckende Autobiographie – noch spannender als die von Fabian Hambüchen! – haben es mir angetan. Aber … Weiterlesen

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Herbstbild

Ich weiß, Gedichte sind heutzutage völlig out, aber trotzdem – hier ist eines der schönsten Herbstgedichte in deutscher Sprache. Es stammt von Friedrich Hebbel, den heute kaum jemand mehr kennt (wir haben ihn vor Jahrzehnten in der Oberstufe noch gelesen). … Weiterlesen

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Lodda Maddäus – Großschriftsteller und Autobiograph

Heutzutage denken vermutlich schon Vorschulkinder darüber nach, ob sie nicht „zeitnah“ ihre Autobiographie schreiben sollten. Ein Geräteturner jedenfalls, der kaum das Abitur hinter sich gebracht hat, fühlt sich zur Beschreibung seines langen und ereignisreichen Lebens geradezu verpflichtet. Einen Verlag muß … Weiterlesen

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Haßprediger – ein Unwort

Das ist wieder so ein Wort, das man eigentlich nicht gebrauchen dürfte, denn Haß kann man nicht predigen – unter keinen Umständen. Man kann zum Haß aufrufen, aufstacheln, man kann ihn anfachen und schüren, aber niemals kann man den Aufruf … Weiterlesen

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Checks am laufenden Band

Im Juli 2011 habe ich schon einmal eine kleine Glosse zum Gebrauch des Wortes „Check“ geschrieben. Damals hatte der Plasbergsche „Fakten-Check“ schon erste Nachahmer gefunden (Haushalts-Check im WDR, Museums-Check auf 3sat). Inzwischen ist daraus eine Welle geworden. Es ist wie … Weiterlesen

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Ein schönes Lessing-Zitat

Im sechsten Brief seines „Anti-Goeze“ (1777-78 erschienen) schreibt Lessing, daß die Kirche, welche ihr wahres Beste verstehet, sich nicht einfallen lassen kann, die Freiheit, die Religion zu bestreiten, auf irgend eine Weise einzuschränken. Das war damals gegen bestimmte christliche Kreise … Weiterlesen

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Wie Feuer und Wasser

Japan, so liest man im Stern, feuert mit Wasserwerfern auf taiwanische Schiffe. Man sieht wieder einmal: beim Stern ist die wahre Sprachkunst zuhause.

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