Archiv der Kategorie: Fernsehen und Presse

Dem Konjunktiv sein Tod

Das Sterben des Konjunktivs hat nicht erst am Ende des vergangenen Jahrhunderts begonnen, sondern schon an dessen Anfang. Als Beleg kann ich eine Stelle anführen, die Karl Kraus 1924 in der Fackel veröffentlicht hat: Unmöglich kann man von deutschen Männern … Weiterlesen

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Sensation! Die katholischen Teilnehmer des Synodalen Wegs sind zu 0,44% divers!

Nein, keiner der Diözesan- und Weihbischöfe, die an der Synodalversammlung teilnehmen, ist weiblich oder divers. Aber eine knappe Mehrheit der Synode besteht immerhin aus katholischen Laien. Auf der Internetseite katholisch.de bedauert man, daß die „geschlechtergerechte Besetzung“ der Synode nicht gelungen … Weiterlesen

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Das Haus der Sprache hat viele Mieter

Nehmen wir einmal eine ganz banale Überschrift, diesmal von der BZ: Frau will mit verletzter Tochter in Klinik – Taxifahrer beleidigt sie und schmeißt sie raus! Oder auf t-online.de über Prinz Andrew: Queen schmeißt ihren Sohn raus. Will man solche … Weiterlesen

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Ganze elf Liter Alkohol

Ein sprachlicher Fehler, der offenbar nicht auszurotten ist, auch wenn man sich die Finger wundschreibt, z.B. hier (auf n-tv.de): Ganze elf Liter Alkohol werden in Deutschland jährlich pro Person konsumiert. Die OECD schlägt Alarm. Das Wort „ganze“ vor einer Zahl … Weiterlesen

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Winterstern

Den Weihnachtsstern kennt jeder, auch wenn er erst spät zu einem Weihnachtssymbol geworden ist. Seit er dieses Jahr im ALDI als „Winterstern“ verkauft wird, hat sich an dieser Namensgebung eine Diskussion entzündet, auch weil (leider!) nicht zu leugnen ist, daß … Weiterlesen

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Sie wird tot ermordet – und das in einem Nachtclubs!

Der TV Guide unseres Fernsehers lieferte für den Thriller „Zerbrochen – Ein Fall für Dr. Abel“ (gestern auf SAT1) folgende Inhaltsbeschreibung: In einem Berliner Nachtclubs wird eine junge Frau tot ermordet. Es folgt ein weiterer und die Kinder von Rechtsmediziner … Weiterlesen

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„Rassistisch“ – Eine Wortklauberei

Wörter sind (fast) wie Holz, aus dem ja man auch alles herstellen kann – Werkzeuge, Möbel, Kunstwerke, sogar ganze Häuser. Aber Wörter sind noch viel flexibler: sie können etwas sachlich beschreiben, sie können aber auch schmeicheln und verletzen – und … Weiterlesen

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Ja, was denn jetzt?

Die Delegierten auf dem Deutschlandtag der Union, so liest man auf t-online.de, begrüßten die Vorsitzende mit großem Beifall fast wie einen Popstar. In der F.A.Z. heißt es: Der Jubel für AKK bleibt aus.

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Der traurige Niedergang der „heute-show“ – Ein Moderator mutiert zum Hansemann

Ich habe die heute-show in den ersten Jahren gern gesehen – sie war intelligent, hatte Witz und spürte Dummheiten in allen politischen Lagern auf. So muß Satire sein. Seit Monaten beobachte ich aber mit zunehmendem Verdruß, wie Welke immer mehr … Weiterlesen

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Da lacht die Welt!

Wenn sie diesen Satz nämlich liest, den Björn Höcke in einem Zeitungsinterview zum Besten gegeben hat (hier nachzulesen): Mir liegt dieser Rechtsstaat am Herzen.

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