Sensation! Die katholischen Teilnehmer des Synodalen Wegs sind zu 0,44% divers!

Nein, keiner der Diözesan- und Weihbischöfe, die an der Synodalversammlung teilnehmen, ist weiblich oder divers. Aber eine knappe Mehrheit der Synode besteht immerhin aus katholischen Laien. Auf der Internetseite katholisch.de bedauert man, daß die „geschlechtergerechte Besetzung“ der Synode nicht gelungen sei. 69% der Teilnehmer sind nämlich männlich, nur 29% weiblich – und 0,44% sind divers. Hinter diesen 0,44% verbirgt sich, wie der Bund der Deutschen Katholischen Jugend – wohl nicht ohne Stolz – berichtet, gerade einmal ein/e Teilnehmer/in aus der Diözese Magdeburg.

Das Bundesverfassungsgericht, das immer öfter seine Urteile nicht so sehr an der Verfassung, sondern am herrschenden Zeitgeist ausrichtet, hat leider für die offizielle Einführung des dritten Geschlechts – selbst im Personalausweis! – gesorgt. Das betrifft nach Meinung des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland (LSVD) ca. 100.000 Intersexuelle – eine Zahl, die wahrscheinlich um ein Vielfaches zu hoch gegriffen ist.

Aber was hilft’s! Alles, was vom Normalen abweicht, hat bei uns Hochkonjunktur. Schon die Vorstellung, daß ein Mann und eine Frau zusammenleben, Kinder bekommen und eine Familie gründen, ist so uncool, so glanzlos, daß es alle fortschrittlichen Menschen bei dem Gedanken daran graust.

Das ist ja das uralte, verstaubte Vater-Mutter-Kind-Modell aus dem 19. Jahrhundert! Oder gar aus dem Mittelalter?

Deshalb gibt’s kaum mehr einen „Tatort“ ohne schwule Pärchen, und auch Trans- und Intersexuelle sind im Fernsehen auf dem Vormarsch. Das verleiht dem Film ja auch viel mehr Glanz und Glamour, als wenn man immer nur langweilige heterosexuelle Bankangestellte oder alleinerziehende Verkäuferinnen mit Kind darstellt.

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