Archiv der Kategorie: Fernsehen und Presse

„Schmeißen“ oder „werfen“?

Unter einem Foto, das Adobe Stock auf seiner Internetseite anbietet, liest man: Eine umgeschmissene Mülltonne auf einem festival Gelände. Auch wenn hier möglicherweise ein automatisches Übersetzungsprogramm sein Unwesen getrieben hat, so ist der Satz doch typisch für ein sprachliches Phänomen, … Weiterlesen

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Da liefert sich einer den Hammer!

Ach, was wäre die Welt ohne merkur.de – und was wäre die deutsche Sprache ohne den kreativen Geist dieses feinsinnigen journalistischen Zirkels, der den Leser immer aufs neue fasziniert! Nehmen wir nur einmal folgende Überschrift (hier im Original nachzulesen): Nach … Weiterlesen

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Merkur.de fragt, Lupulus antwortet

Zum „Supermond“, der wegen seiner Nähe zur Erde zur Zeit besonders imposant erscheint, stellt die Qualitätsplattform merkur.de eine Frage, die vielleicht noch nie ein Mensch gestellt hat: Wie kann man das eindrucksvolle Phänomen beobachten? Ich hätte da eine Idee, die … Weiterlesen

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„Schönes Wetter besorgt Behörden“

So eine Überschrift möchte ich eigentlich in der F.A.Z. nicht lesen, auch nicht, wenn es sich nur um eine Übernahme von einer Nachrichtenagentur handelt („Quelle: shüs./dpa“ steht unter dem Online-Artikel, hier nachzulesen). Vieles kann man man „besorgen“, z.B. Toilettenpapier für … Weiterlesen

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Corona, Corona, Corona …

Obwohl ich mir redlich Mühe gebe, es zu vermeiden – auch mein Tagebuch kommt an dem Thema „Coronavirus“ nicht vorbei. Heute abend sollte in der ARD endlich der dritte Teil der Dokumentarfilm-Reihe „Im Reich der Wolga“ laufen. Nach zwei Sendungen … Weiterlesen

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„Digitalisiere oder stirb!“

Zeitungsbeilagen wandern bei uns fast immer gleich in den Papierkorb. Meist kommen sie von einer Unternehmensbranche, der Windkraftindustrie zum Beispiel, der Gastronomie oder der Touristik. Sie sind ein bißchen lästig, aber ärgern sollte man sich nicht über sie, denn nur … Weiterlesen

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Kunden*innen

Den folgenden Satz zum Coronavirus hat die bayerische Grünen-Vorsitzende Katharina Schulze tatsächlich so gesagt (hier nachzulesen): Es ist Bürgerinnen- und Bürgerpflicht, daran mitzuwirken, die Ausbreitung zu verlangsamen. Da denkt man, daß man schon alle feministischen Sprachdummheiten kennengelernt hat, und dann … Weiterlesen

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Der Queen-Mann und die blanken Beine

Auch relativ seriöse Zeitungen leisten sich Online-Redaktionen, für die sie sich eigentlich schämen sollten. Wer wie ich hin und wieder einmal die Google News besucht, wird mir zustimmen, daß merkur.de da ganz vorne mitspielt. Mit anständigem Journalismus hat das Geschäftsmodell … Weiterlesen

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Schlechtes Timing

In einer ganzseitigen Anzeige im Reiseteil der F.A.Z. vom 5. März wirbt der italienische Tourismusverband für Reisen nach Italien und hebt dabei die kulturellen Sehenswürdigkeiten im nördlichen Italien, wie Murano und Parma, besonders hervor. Kein gutes Timing.

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„Ich hab im Traum geweinet“ – schon wieder ein grottenschlechter Tatort

Wir hätten es wissen müssen, es ist ein alter Erfahrungswert. Wenn hochdekorierte Filmkünstler einen „Tatort“ drehen, dann hilft nur eines: auf gar keinen Fall einschalten. Verantwortlich für den unerträglichen Tatort „Ich hab im Traum geweinet“ waren Jan Eichberg (Buch) und … Weiterlesen

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