Ja, es gibt immer noch ein paar Menschen, die Bielefeld für eine real existierende Stadt halten. In Wirklichkeit hat es Bielefeld nie gegeben, aber viele Menschen sind leider auf die Bielefeldverschwörung hereingefallen.
Lange hat man auch geglaubt, daß es die deutschen Trümmerfrauen nach Kriegsende tatsächlich gegeben hat. Selbst heute, da eigentlich alle die Wahrheit kennen müßten, finden noch in verschiedenen Städten Ehrungen für diese Frauen statt. Selbst Bürgermeister und Journalisten begreifen oft nicht, daß sie damit der raffinierten Trümmerfrauenverschwörung zum Opfer gefallen sind.
Natürlich könnte da jemand einwenden, es gebe doch Zehntausende von Fotografien, auf denen zu sehen sei, wie Frauen und Mädchen die Trümmer der zerstörten Häuser Stein für Stein wegräumen. Aber alle diese Bilder sind Fakes, billige Fälschungen zum Zwecke der Geschichtsklitterung.
Deshalb ist es mehr als erfreulich, daß die Münchener Grünen jetzt Nägel mit Köpfen gemacht haben. Dem Denkmal zu Ehren der „Trümmerfrauen“ am Marstallplatz haben sie nämlich einen braunen Sack übergestülpt, um die Lüge von deren Existenz zu entlarven. „Den Richtigen ein Denkmal“, steht darauf geschrieben, „nicht den Alt-Nazis!“ Denn die Trümmerfrauen waren in Wirklichkeit keine Frauen, sondern Männer, und zwar Nazi-Männer, die man zum Räumen zwangsverpflichtet hatte. (Deshalb der braune Sack!)
Und es kommt noch schlimmer: die wenigen Frauen, die damals in München Hand angelegt haben, waren (wie Sepp Dürr von den Grünen auf seiner Internetseite schreibt) „zu Kriegszeiten in NS-Organisationen aktiv gewesen“. Deshalb handelt es sich bei einem Denkmal für die (eigentlich gar nicht existierenden) Trümmerfrauen um eine „pauschale Ehrung von Alt-Nazis durch den Freistaat“. Und man bestärke mit so einem Denkmal „jene am rechten Rand“, die
bis heute versuchen, die NS-Verbrechen und die Mitverantwortung vieler Deutscher zu verschleiern.
PS: Diese Argumentationskette habe ich leider trotz mehrmaligen Lesens nicht verstanden. Aber das liegt bestimmt nur daran, daß ich zu dumm bin, um die linksgrünen ideologischen Höhenflüge geistig zu verkraften.
Oder, um es bajuwarisch auszudrücken – I bin bled.