Die große Mehrheit der Muslime auf der Welt schaut ruhig und teilnahmslos zu, während ihre Glaubensbrüder im Namen des Propheten einen Terrorakt nach dem anderen verüben. Wenn es freilich um die Anklage gegen Christen geht, sind sie voller Eifer: da reichen ihre Beschimpfungen bis zu den Kreuzzügen zurück. Aber was sich gestern und heute in Nairobi und Peshawar zugetragen hat, nehmen sie mit unerschütterlichem Gleichmut hin. Obwohl sie überall im Westen alle staatsbürgerlichen Rechte haben (viel mehr Rechte als in den muslimischen Ländern!), gibt es nicht die kleinste Demonstration gegen das Mörderpack in ihren Reihen. Auch jetzt nicht, nach Nairobi und Peshawar.
Statt dessen kommen immer dieselben Lippenbekenntnisse von den Verbandsvertretern, die uns erzählen, diese Mörder seien gar keine Muslime, denn der Islam sei eine Religion des Friedens und der Toleranz, und der Koran verbiete schlechterdings das Töten von Menschen.
So wird jede Schuld, aber auch die dringend gebotene Empathie mit den Opfern des muslimischen Terrors einfach wegdefiniert. Mit diesen Greueltaten will man nichts zu tun haben, denn ein wahrer Muslim tut so etwas nicht. Also hat man mit diesen Taten nichts zu schaffen – das ist immer die Argumentationslinie. Die gilt freilich nicht für Christen: die müssen sich noch heute für die Kreuzzüge des Mittelalters verantworten.
In Nairobi haben fromme Muslime gestern Dutzende Menschen abgeschlachtet, weil sie „Ungläubige“ sind. Die Zahl der Opfer könnte über 100 liegen. Im pakistanischen Peshawar haben zur gleichen Zeit Muslime wieder einmal eine Kirche in die Luft gesprengt, mit über 60 Toten. Auch diese Opfer waren natürlich „Ungläubige“.
Muslime nehmen sich einfach die Lizenz zum Töten, überall auf der Welt, und ihre friedlichen Glaubensbrüder, die sicher in der Mehrheit sind, schweigen. Aber so billig kommt man angesichts dieser ruchlosen Verbrechen nicht davon.