Tebartz-van Elst holt sich Hilfe aus dem Vatikan

Er war also in Rom! Hat man etwas anderes erwartet? Wirklich nicht.

Statt endlich ein offenes Wort an die Gläubigen seines Bistums zu richten (da schickt er immer seinen Sprecher vor), vertraut er auf die Kurie und setzt seinen Kurs fort.

Der umstrittene Bischof habe im Gespräch mit dem Präfekten der Bischofskongregation, Marc Ouellet, „größte Unterstützung und Solidarität in der aktuellen Situation erfahren“ und sei für diesen Rückhalt sehr dankbar, ließ er danach ausrichten.

Mit einem Wort: er bleibt verstockt, und der Rückhalt aus Rom ist ihm wichtiger als die Menschen in seinem Bistum. Aber auch die „größte Unterstützung“ wird ihm daheim wenig helfen.

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