Die Muslimbrüder zeigen ihr wahres Gesicht

In Ägypten brennen die Kirchen, angezündet von zornigen Muslimbrüdern, die – man glaubt es kaum! – von westlichen Politikern auf einmal zu harmlosen „Demonstranten“ und „Opfern“ der Militärregierung gemacht werden. Der Zorn der Brüder ist verständlich: sie haben sich schon am Ziel ihrer Träume geglaubt, und nun ist ihnen alles entglitten. Solche geistig eher einfachen Menschen suchen die Schuld für ihr Versagen nicht bei sich, sie brauchen immer einen Sündenbock. Juden gibt es nicht mehr, also nimmt man sich jetzt die Kopten vor und brennt ihre Kirchen nieder. Vor allem in Oberägypten scheinen regelrechte Pogrome gegen die koptische Bevölkerung zu beginnen: Kirchen und Klöster werden zerstört, die Läden und Schiffe der Christen geplündert und in Brand gesetzt. Westerwelle sorgt sich vor der Kamera mit sorgenvollem Gesicht um Mursi und seine Anhänger, über die Christenverfolgungen habe ich kein Wort von ihm gehört.

Und die Kirchen brennen ja nicht nur in Ägypten. Sie brennen auch in Syrien, im Irak, in Nigeria und in vielen anderen Teilen der muslimischen Welt. Die Christen werden, so scheint es, immer mehr zu den Juden unserer Tage, und die Angreifer und ihre Hintermänner sind, wenn man einmal von Diktaturen wie China und Nordkorea absieht, fast immer Muslime.

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