Die großen Naturschutzverbände werden immer mehr zu einer Lobby der Windkraftindustrie – und der BUND vorneweg.
Jetzt hat der BUND-Vorstandsprecher Hermann Maxeiner ausdrücklich bedauert, daß es womöglich nicht gelingt, auch in Südhessen zwei Prozent der Fläche als Vorranggebiete für Windräder auszuweisen. Wohlgemerkt: bedauert!
Dabei sollen in dem nicht gerade windreichen Südhessen mindestens 2.300 (nach den rot-grünen Plänen sogar 5.360!) Windräder aufgestellt werden. Das wäre das Ende des Odenwalds als eines der schönsten Erholungsgebiete in Hessen.
Mein Gott, was ist aus diesem BUND geworden!
Es ist der traurige Abstieg von einer wunderbaren Naturschutzorganisation zu einer Politlobby für die desaströse Merkelsche „Energiewende“.