Die US-Regierung zittert vor den „offenen Worten“ unseres Innenministers!

Das glauben Sie nicht? Ich auch nicht.

Was Hans-Peter Friedrich in den USA macht, hat man noch im 18. Jahrhundert mit dem schönen Wort antichambrieren bezeichnet. Man sitzt im Vorzimmer eines hohen Herrn und wartet geduldig und demütig, bis man vorgelassen wird.

Friedrich wird, wie man lesen kann, nur mit dem US-Justizminister Holder und der Obama-Beraterin Monaco zusammentreffen  – nicht gerade hochkarätige Gesprächspartner. Nicht einmal mit den Geheimdienstchefs darf er die angekündigten „offenen Worte“ wechseln. Wenn man dann auch noch bedenkt, daß er die Spionageaktionen der USA schon vor seiner Reise verteidigt hat, dann hätte er sich den Flug sparen können.

Wer antichambriert, so kann man es in der Wikipedia nachlesen, will „in den Vorzimmern der Großen und Mächtigen verkehren“.

Dazu wenigstens wird es bei Friedrichs Besuch reichen.

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