Ja, alles wird vertuscht in der katholischen Kirche, aber jetzt ist es doch ans Licht gekommen: der neue Papst aus Argentinien ist ein brutaler Exorzist! Er geht diesem dunklen Tun am hellichten Tag nach – und vergreift sich nach der Pfingstmesse sogar an einem Behinderten!
Das Foto von der Nachrichtenagentur AP ist inzwischen als Beweismittel veröffentlicht worden (Síe können es u.a. hier in Ruhe betrachten). Man sieht ganz deutlich, wie der Papst einem behinderten jungen Italiener die Hände auflegt. Und es kommt noch schlimmer, wie man in der Mittelbayerischen nachlesen kann:
Ein Priester stellt ihm einen jungen Mann im Rollstuhl vor und wechselt einige Worte mit ihm, daraufhin wird Franziskus‘ Gesichtsausdruck ernst. Er legt seine Hände auf den Kopf des Mannes und verharrt einen Moment im Gebet. Dieser schnappt daraufhin krampfhaft nach Luft und zuckt. Die Reaktion und Franziskus‘ Gesichtsausdruck seien nach Ansicht von Exorzisten klare Anzeichen, berichteten italienische Medien.
Natürlich leugnet der Vatikan alles, muß er ja. Aber daß der Papst den jungen Mann nur gesegnet und für ihn gebetet hätte – das glaubt ja nun wirklich niemand.
PS: Könnte es sein, liebe Journalisten aus den „italienischen Medien“, daß ihr einen kleinen Haschmich habt? Oder habt ihr zuviel Dan Brown gelesen und seid ganz trunken davon? Und ihr, deutsche Journalisten: müßt ihr eigentlich jeden Quark aus dem Ausland übernehmen? Oder fängt das Sommerloch jetzt schon im Mai an?
Und noch eine Frage an dich, Mann von Focus Online. Du schreibst, der Exorzismus spiele „in der katholischen Kirche eine wichtige Rolle“. Könnte es sein, daß dein Wissensstand, sagen wir: nicht mehr so ganz taufrisch ist? Daß er, um deutlicher zu werden, der Wirklichkeit ein paar Jahrhunderte hinterherhinkt?