Der Genosse Putin kommt zur Hannovermesse, wo er sich auch mit der Kanzlerin trifft, aber viel wichtiger ist ihm wahrscheinlich das Treffen mit Gerhard Schröder, dessen 69. Geburtstag er mitfeiern will. Das kann man nun wirklich verstehen, es gibt wohl außer Schröder im weiten Erdenrund keinen vernunftbegabten Politiker, der Putin als „lupenreinen Demokraten“ bezeichnen würde.
Übrigens hat das Hotel, in dem Putin absteigt, seinen roten Teppich ersetzen müssen. Die Farbe war dem Genossen Putin, wie man heute in der F.A.Z. nachlesen kann, „zu blaß“.
Putin bevorzugt eben ein kräftiges, leuchtendes Rot. Jeder, der seine Biographie kennt, kann das nachvollziehen.