Wenn es stimmt, was die Presse berichtet, dann sollte Peer Steinbrück überlegen, möglichst schnell auf seine Kandidatur zu verzichten.
Er soll, wie man hier nachlesen kann, folgendes gesagt haben:
Wenn die Schulen es einrichten können, sollten sie da Rücksicht auf die religiösen Gefühle nehmen und getrennten Sportunterricht anbieten.
Ich weiß ja nicht, wie es überhaupt um die religiösen Gefühle von Peer Steinbrück steht (gelesen habe ich bisher darüber nichts), aber hier geht es auch nicht um „Gefühle“ oder „Rücksicht“. Hier geht es um unsere freiheitliche Verfassung, die nicht auf dem Altar rot-grün-linker Anbiederung an rabiate Muslime geopfert werden darf. Wir haben gerade auch eine Schutzpflicht gegenüber den Kindern der in Deutschland lebenden Muslime. Sie haben in unserem Land dieselben Rechte und Pflichten wie alle unsere Kinder.
Hier geht es nicht um „religiöse Gefühle“, hier geht es um eine rückständige Auffassung von Geschlechtertrennung, wie sie – von Peer Steinbrück abgesehen – allenfalls noch die Gefolgschaft von Pierre Vogel mit seinen Salafisten verfolgt.
Steinbrück sollte so schnell wie möglich von seiner Kandidatur zurücktreten.