Die italienischen Behörden haben aus dem Besitz des sizilianischen Unternehmers Vito Nicastri insgesamt 1,3 Milliarden Euro (!) beschlagnahmt. Er galt als Nr. 5 auf der Liste der meistgesuchten Verbrecher in Italien (hier nachzulesen).
Nicastri gilt als „König der Windkraft“, denn (so schreibt die Welt):
sein Vermögen machte der 57-jährige Unternehmer vor allem mit Wind- und Sonnenenergiegewinnung. Nicastri entwickelte und realisierte mit seinen Firmen Kraftwerke auf ganz Sizilien.
Man hat ja schon immer gemunkelt, daß sich Siziliens Windparks rentieren, auch wenn gar kein Wind weht. Ob Nicastri in den „erneuerbaren Energien“ nur sein Geld gewaschen oder EU-Subventionen abgegriffen hat, soll noch untersucht werden. Auf jeden Fall sind seit Merkels fataler Entscheidung soviel öffentliche Gelder im Spiel, daß Windparks für das kriminelle Milieu womöglich interessanter werden als Frauenhandel und Prostitution.