Die Energiewende kostet 1.000.000.000.000 Euro

Das sagen nicht ihre Gegner, das sagt der Bundesumweltminister Peter Altmaier (hier nachzulesen). Daß er sich dafür von allen Schönrednern der Energiewende prügeln lassen muß, liegt auf der Hand.

Wer sich noch ein bißchen gesunden Menschenverstand bewahrt hat, weiß, daß solche Schätzungen – noch dazu, wenn sie Gleichungen mit so vielen Unbekannten sind – weit, weit unter den tatsächlichen Kosten liegen. Stuttgart 21 und der Berliner Großflughafen BER sind geradezu Musterbeispiele dafür, daß Kosten umso mehr aus dem Ruder laufen, je größer und komplexer ein Projekt ist. Und die „Energiewende“ ist ein Projekt, das es in dieser Komplexität und Größenordnung noch nicht gegeben hat.

Da muß man sich, wie in dem Karnevalslied, fragen:

Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt,
wer hat so viel Pinkepinke, wer hat soviel Geld?

Es gibt nämlich Grenzen des Machbaren, und wenn einer Eins 12 (!) Nullen folgen, dann ist diese Grenze weit überschritten. Wenn eine Gesellschaft nicht einmal einen Bahnhof oder einen Flughafen solide finanzieren kann, wie sollte sie da imstande sein, den vollständigen Umbau der Energiebasis des Landes im Griff zu behalten?

Sie kann es nicht, und sie wird es auch nicht.

Die Kanzlerin und ihr Umweltminister pfuschen hier ein bißchen, da ein bißchen – und das alles nur, um ihre Schnapsidee von den „erneuerbaren Energien“ doch noch zu retten.

Sie werden es nicht schaffen. Wenn sie aber – allen Bedenken zum Trotz – ihren Weg fortsetzen, und das muß man befürchten, dann werden sie das Land vollends ruinieren.

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