Das 17-Milliarden-Geschenk für die „Ökostromerzeuger“

Wer ein bißchen älter ist, erinnert sich wahrscheinlich noch, was für eine Magie einmal mit dem Wort „Million“ verbunden war. Millionär sein – das war ein fast unvorstellbarer Reichtum. Millionäre waren die allerreichsten Menschen, eine Steigerung gab es nicht.

Und heute? Heute geht es nur noch um Milliarden. Allein in Deutschland soll es an die hundert Menschen bzw. Familien mit einem Privatvermögen von mehr als einer Milliarde Euro geben. Haushalte, Rettungsschirme usw. belaufen sich gleich auf Hunderte Milliarden Euro. Aber es gibt eine spezifisch deutsche Kennziffer im Milliardenbereich, die viele lieber verheimlichen möchten.

Die deutschen „Ökostromerzeuger“ (und die Anführungszeichen sind hier mehr als berechtigt!) haben im vergangenen Jahr für ihre Energie mehr als 20 Milliarden Euro bekommen (hier nachzulesen). An der Börse, wo sie den Strom verkaufen müssen, war er aber nur 2,9 Milliarden Euro wert.

Und jetzt raten Sie einmal, wer den „Ökostromerzeugern“ die fehlende Differenz von ca. 17 Milliarden Euro überweisen muß. Richtig – wir, die Steuerzahler.

Aber wählen Sie Merkel und die CDU und die SPD und die Grünen ruhig weiter. Zur Not melden Sie eben Privatinsolvenz an. Wichtig ist nur, daß Sie immer eine Taschenlampe und ein batteriebetriebenes Radio zuhause haben. Und warme Decken, denn bei einem längeren Stromausfall stellen auch die Öl- und Gasheizungen ihren Betrieb ein.

Das ist die schöne neue Welt, in die uns die Bundeskanzlerin hineingemerkelt hat.

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