Als wär’s ein Teil von mir

So redet unsere Kanzlerin – und nicht etwa, weil sie den Islam so lieb hat, nein: nur aus Angst. Sie will die Wogen glätten, damit nicht noch mehr westliche Botschaften in Flammen aufgehen. Der so freundlich aussehende Satz von Angela Merkel – „Der Islam ist ein Teil von uns“ – ist also nichts anderes als ein Kotau vor der Gewalt.

Viel, viel mutiger wäre ein anderer Satz gewesen:

Das Christentum ist ein Teil von uns.

Aber dieser Satz kommt unseren Politikern nicht über die Lippen (oder nur in völlig verklausulierter Form).

Ich bleibe dabei: solche Aussagen, die auf die Muslime beschwichtigend wirken sollen, sind Früchte des Zorns (nämlich des Zorns der Muslime), und damit belohnen sie den Zorn und die blinde Gewalt in vielen muslimischen Ländern. Gewalt gegen Christen, die in der Gegenwart schon von der Dimension her unendlich viel häufiger ist als Gewalt gegen Muslime, ist Politikern kaum ein öffentliches Wort wert.

Die Lehre, die mancher daraus ziehen wird: wer genug Gewalt ausübt, wird respektiert. Wer aber Gewalt und Verfolgung geduldig erträgt, dem kommt niemand zu Hilfe.

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