Haut den Irmer!

Die ganze fortschrittliche Menschheit fällt im Moment über den hessischen CDU-Abgeordneten Hans-Jürgen Irmer her: er sei „Hessens schlimmster Haßprediger“, sagt Janine Wissler, die der trotzkistischen Gruppe marx21 angehört und für die Linke im hessischen Landtag sitzt, und für die Jungen Liberalen ist er ein „Quartalsirrer“. Die hessischen Grünen verlangen, die Landesregierung solle sich „schnell und unmißverständlich“ von Irmer distanzieren.

Nun mag es sein, daß sich Irmer oft – sagen wir: sehr plakativ ausdrückt. (Aber das machen doch Grüne und Linke auch ständig, oder?) Der Stein des Anstoßes war jedenfalls seine Bemerkung, die bewußte Täuschung von Gegnern oder Ungläubigen gehöre zum Wesen des Islam und werde dort noch nicht einmal als etwas Unanständiges empfunden.

Es liegt in der Sache, dass man aufgrund dieser von Allah gewollten Täuschung dem höheren Zwecke dient, nämlich die Ausbreitung des Islam weltweit zu fördern.

Diese Aussage soll eine Haßpredigt sein? Wirklich nicht. Sie ist belegbar – aus dem Koran und aus der historischen Erfahrung. Warum sonst gäbe es das Wort taqiyya? Das ist ja eben ein Problem der Rückständigkeit, die der Islam gegenüber dem viel älteren Christentum hat, daß er die Moral auf die umma, auf die Gemeinschaft der gläubigen Muslime beschränkt. Gegenüber der christlichen Ethik ist das ein Rückschritt, den man gar nicht ernst genug nehmen kann.

Und was hat der böse Irmer sonst noch gesagt?

Hessen solle in Fragen des angestrebten islamischen Religionsunterrichts nicht mit der türkisch-islamischen Organisation Ditib zusammenarbeiten. Die Ditib sei von der türkischen Regierung abhängig und frauenfeindlich.

Und auch das ist eine Haßpredigt? Nein, das ist einfach nur – die Wahrheit. Die Ditib ist von der türkischen Regierung abhängig, und sie ist frauenfeindlich. Wenn diese grünlinken Ideologen einmal zur Kenntnis nehmen würden, was zum Beispiel Necla Kelek und viele andere wirklich fortschrittliche Journalisten und Wissenschaftler schreiben, würden sie betroffen schweigen. Aber wehe, irgendjemand sagt etwas gegen den Islam! Da kann man sicher sein, daß sie sich zu Wort melden, noch bevor irgendein Muslim sich erregt. Grüne und Linke sind die eilfertigen Apologeten schlechthin, aber immer nur für die Muslime, denen sie ein romantisches, buntes Opfermäntelchen anziehen.

Hat man denn je gehört, daß sich Grüne oder Linke für verfolgte Christen einsetzen? Das machen sie allenfalls in einem Nebensatz, sozusagen der Vollständigkeit halber.

Wenn überhaupt.

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