Ein kleines Plädoyer gegen die Selbstgerechtigkeit

Wenn jemand geifert und Schaum vor dem Mund hat, ist er immer im Unrecht – egal was er sagt.

Das ist mir vor einiger Zeit beim Betrachten der Bundestagsdebatte über den Verteidigungsminister zu Guttenberg wieder klar geworden. Wie etwa Trittin auf den ohnehin schon schwer angeschlagenen Minister eingeschlagen hat, sozusagen mit verbalen Springerstiefeln, immer und immer wieder, das war abstoßend und ohne Maß und Anstand.

Da sollte ein Mensch wirklich politisch vernichtet werden. Soviel Selbstgerechtigkeit, soviel Pharisäertum – man möchte diesen Scharfrichtern von SPD und Grünen immer nur zurufen:

Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

Ich fürchte, sie hätten den Stein geworfen.

Eine der peinlichsten Stunden seit langem im deutschen Parlament.

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