„Stromkunden haften bald für Offshore-Netz“

So lautet die Überschrift eines kleinen Artikels im Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 3. Juli (hier nachzulesen).

Wirtschafts- und Umweltministerium haben sich nach diesem Bericht darauf geeinigt, daß für den Fall, daß die Netzanschlüsse der Offshore-„Windparks“ nicht funktionsfähig seien, die Betreiber der Windparks Anspruch auf Entschädigung für den Verlust an Gewinn und Vermögen haben. Sie beträgt 90% der vom Gesetzgeber versprochenen Einspeisegebühr. In dem Artikel heißt es weiter:

Diese Kosten werden auf die Stromkunden abgewälzt. Fachleute rechnen hier mit potentiellen jährlichen Kosten in dreistelliger Millionenhöhe. Der Betrag soll nach dem Willen von Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) eigens auf der Stromrechnung ausgewiesen werden.

Schon jetzt können Familien mit geringem Einkommen ihre Stromrechnung kaum noch bezahlen – bald wird es Normalverdienern genauso gehen. Das wird für alle, die kein Hartz IV bekommen und auch nicht zu den Wohlhabenden zählen, sehr, sehr bitter werden.

Dankesbriefe für diesen gigantischen Pfusch, den man „Energiewende“ nennt, sind zu richten an:

Bundeskanzleramt
Bundeskanzlerin Angela Merkel
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin.

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