Ein paar aktuelle Meldungen zur „Energiewende“

Unfälle mit Toten und Verletzten beim Bau von Windrädern
Beim Bau der Offshore-Windparks vor der deutschen Küste ist es bisher – fast unbemerkt von der Öffentlichkeit – schon zu 80 schweren Unfällen gekommen (hier nachzulesen). Dabei sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Der Leiter des Havariekommandos in Cuxhaven fordert ein besseres und dichteres Rettungssystem, sonst drohe die Zahl der Toten und Schwerverletzten weiter zu steigen.

Die AKW-Abschaltung – ein teurer Spaß
Die Abwicklung der noch vorhandenen Kernkraftwerke und die Entsorgung des Atommülls wird nach einer neuen Studie (hier nachzulesen) etwa 34 Milliarden Euro (!) kosten. Und schon fängt wieder die Märchenstunde an: das alles sollen die Betreiberkonzerne nämlich aus ihren Rücklagen bezahlen. Wieder eine ganz bewußte Verdummung, denn natürlich werden die Energiekonzerne soviel wie nur geht auf die Stromkunden umlegen, den Rest lassen sie sich durch Subventionen usw. vom Staat geben (und der wird es ihnen geben, sobald zum Beispiel die Insolvenz eines Großunternehmens droht).

81 Milliarden Euro für die Solarenergie
Für die Förderung der Solarenergie sind in den letzten zehn Jahren staatliche Zahlungsverpflichtungen von insgesamt 81,5 Milliarden Euro gegeben worden. Solche Subventionen gelten 20 Jahre (!) vom Zeitpunkt der Investition an. Das ist sehr vernünftig, denn jeder weiß ja, daß in Deutschland die Sonne ohne Unterlaß scheint.
Der Solarworld-Chef Frank Asbeck sagte in einem Interview mit Focus: „Es gibt in der gesamten Solarbranche kein Unternehmen mehr, das noch in den schwarzen Zahlen ist.“ Das heißt doch, ganz einfach gesagt: daß diese Unternehmen ohne die ständige Alimentierung durch den Steuerzahler gar nicht lebensfähig wären. Wir mästen also Betriebe, die selbst nach vielen Jahren nicht fähig sind, auf eigenen Füßen zu stehen. Oder sehe ich das falsch?

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