Das reicht also schon, um als Moslem in Europa diskrimiert zu werden? Jedenfalls meint das Amnesty International (hier nachzulesen).
Man denkt, man lebt in Absurdistan, wenn man das liest. Oder in Schilda?
In den muslimischen Ländern, liebe Menschen von Amnesty International, werden Christen – nur falls ihr das noch nicht mitbekommen habt – nicht nur diskriminiert, sondern verfolgt, gedemütigt und oft sogar ermordet. Ein Muslim, der zum Christentum konvertiert, ist seines Lebens nicht mehr sicher. Christen sind in vielen Gegenden der Welt wieder Schlachtopfer fast wie zu Neros Zeiten. Und da kommt Amnesty International und klagt die europäischen Staaten an, weil sie angeblich Muslime diskriminieren? Das ist nicht nur lächerlich, es ist eine Verhöhnung der wirklichen Opfer – und eine Verdrehung der Wahrheit, genauso wie Grass in seinem schrecklichen Gedicht die Opfer zu Tätern gemacht hat.
Es hat hier in Deutschland nie Ressentiments gegen Muslime gegeben – im Gegenteil: bis weit ins 20. Jahrhundert hinein herrschte bei uns ein romantisch verklärtes Bild des Islam. Erst als die Mullahs im Iran die Macht ergriffen, das ganze Land in Blut getaucht und die Opposition in Massenhinrichtungen massakriert haben, erst seit jenen Tagen ist das häßliche Gesicht des Islam auf der ganzen Welt sichtbar geworden. Seither sind es fast ausschließlich Muslime, die terroristische Taten begehen, und man kann es den Menschen doch nicht verdenken, daß sie Angst haben vor dieser Mischung aus Haß und dumpfer Bosheit.
So sei es für muslimische Mädchen und Frauen häufig schwieriger, einen Job zu finden, wenn sie ein Kopftuch tragen. Männer mit Bart berichteten ebenfalls von Nachteilen. Auch der Bau von Moscheen und Minaretten werde in zahlreichen Ländern blockiert.
Wenn man angesichts der brutalen Christenverfolgungen in fast allen islamischen Ländern so etwas schreibt, hat man jedes Maß verloren – wenn nicht den Verstand.