Wer die Rechte des iranischen Volkes verletze, sagte Mahmud Ahmadinedschad, der kleine Mann aus Teheran, bekomme
so eine Ohrfeige, dass er nicht mehr den Weg nach Hause findet.
So redet eigentlich nur ein Bauernlümmel, aber so primitiv und wirr redet und schreibt dieser „Präsident“ ja schon seit Jahren. Dieses Gehabe wird allmählich auch den Mullahs zuviel, aber man täusche sich nicht: auch wenn es tiefe Gräben zwischen den Fraktionen dieses Regimes gibt, wollen letztlich alle das Volk niederhalten. Im Iran ist ein mächtiger islamisch-militärisch-industrieller Komplex entstanden, der das Land aussaugt, und diese Pfründe werden mit allen Mitteln verteidigt.
Aber auch diese blutige Herrschaft wird einmal ein Ende nehmen. Und dann wird man voller Verachtung auf die Jahre des Terrors zurückblicken, und man wird sich vielleicht ein bißchen schämen, daß ein so altes Kulturland wie Persien die Gewaltherrschaft nicht früher abgeschüttelt hat.
So etwas kennen wir aus unserer eigenen Geschichte.