Der Iran zündelt weiter

Der Iran, hatte ich vor einiger Zeit geschrieben, ist das gefährlichste Land der Welt. Das Regime in Teheran tut alles, um dieses Urteil immer wieder zu bestätigen.

Jetzt haben wieder zwei iranische Kriegsschiffe den Suezkanal passiert, um den Anrainerstaaten des Mittelmeers eine „Friedensbotschaft“ zu bringen – so nannte es zynisch ein iranischer Marinekommandant.

Nun haben ja auch die alten Griechen immer wieder ihre liebe Not mit persischen Flotten gehabt, die ihre „Friedensbotschaft“ auch damals schon ins Mittelmeer tragen wollten. Dabei war, auch das sollte man wissen, das alte Perserreich unter den Achämeniden – verglichen mit dem heutigen brutalen „Gottesstaat“ – geradezu ein Hort der Toleranz.

Aber die Kultur, das ist leider so, kann sich ihrer Sache nie sicher sein, sie ist immer bedroht von der Barbarei. Nichts ist selbstverständlich, und wie Freiheit und Demokratie, so ist auch die Kultur immer aufs neue gefährdet. Kultur allein schützt nicht vor Staaten, die voller Haß und Dummheit sind, deshalb muß sie – leider – auch wehrhaft sein.

Ahmadineshad ist ein Brandstifter. Zur Zerstörung des Staates Israel wäre ihm fast jedes Mittel recht – in diesem Zusammenhang muß man auch die Drohgebärde mit den beiden Kriegsschiffen sehen. Man sollte sie nicht aus den Augen lassen.

Natürlich gilt die Geste diesmal vor allem seinem Freund Assad, deshalb sind die Schiffe auch im syrischen Hafen Tartus vor Anker gegangen. Dort hat übrigens Rußland einen großen Stützpunkt für seine Kriegsmarine.

Rußland, Syrien und der Iran also vereint in trauter Dreisamkeit!

Aber keine Sorge: auch die Bluts-Brüder Assad und Ahmadineshad wird früher oder später ihr verdientes Schicksal ereilen. Nicht einmal ein Putin wird ihnen da noch helfen können.

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