Energiesparlampen

Ja, wir haben sie auch. Und sie halten auch tatsächlich länger als die guten alten Glühbirnen. Das ist aber auch schon alles.

Man wartet und wartet und wartet, bis sie endlich einigermaßen hell geworden sind. So richtig hell wie die alten Glühbirnen werden sie nicht. Nie!

Und sie stecken voller Gift – sie enthalten Quecksilber und andere problematische Stoffe und müssen deshalb als Sondermüll entsorgt werden. Aber nur 10 % von ihnen werden tatsächlich ordnungsgemäß entsorgt.

Und das soll eine grüne, umweltfreundliche Technologie sein? Die Grünen zählen die Energiesparlampen auf ihrer Liste „Dein Klimaschutz-Sofortptrogramm!“ auf – auch das ein Zeichen für die Betriebsblindheit und Einseitigkeit der grünen Partei. Mit ihren Scheuklappen sehen sie immer nur einen Aspekt, in diesem Fall das Stromsparen:

Im Vergleich zu normalen Glühbirnen verbrauchen diese viel weniger Strom.

Vier Fünftel aller Energiesparlampen auf der Welt werden übrigens in China produziert, was die Grünen sicher ganz genau wissen. Da verwundert es nicht, was das Energie-Verbauchermagazin Markt soeben herausgefunden hat: diese Lampen setzen schon während ihres normalen Gebrauchs krebserregende Dämpfe frei. In einem zertifizierten Labor wurde festgestellt:

Alle Lampen enthielten deutlich messbare Mengen an Phenol sowie weitere giftige Stoffe.

Aber das ist ja genau das Problem der Grünen – sie sind schon lange nicht mehr fähig, die Dinge im Zusammenhang zu sehen. Wenn nur der Stromverbrauch sinkt oder der CO2-Ausstoß, ist es schon gut. Alles andere wird einfach ausgeblendet.

Vom ökologischen Denken, das alle Faktoren einbezieht, haben sie sich schon lange verabschiedet.

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