Da habe ich doch bei der Schilderung des Wettbewerbs um den Hans-Olaf-Henkel-Pokal tatsächlich den dritten Konkurrenten vergessen – Peter Scholl-Latour!
Gestern war er bei Sandra Maischberger.
Obwohl – so ganz paßt er eigentlich nicht in diese Reihe. Er hat nämlich etwas zu sagen, weil er journalistisches Urgestein ist, und wenn er so vor sich hinknoddert und schimpft und von seinen Begegnungen mit Gaddafi und hundert anderen Präsidenten und Diktatoren erzählt, kann man ihm einfach nicht böse sein.
Und noch etwas hat er allen voraus: er ist politisch so wunderbar unkorrekt!
Nein, Scholl-Latour ist viel zu gut für den Hans-Olaf-Henkel-Pokal. Um den sollen sich andere streiten.