Die angeblich so „natürliche“ Windkraft – lauter Lügen!

Natürlich hat es die Windkraftlobby nicht an die große Glocke gehängt – aber in Zusammenhang mit der künstlichen Verknappung der sog. Seltenen Erden durch die chinesische Regierung ist es jetzt trotzdem ans Licht gekommen: beim Bau von Windkraftanlagen werden große Mengen dieser seltenen Erden benötigt. Jede Windturbine, so kann man hier nachlesen,

benötigt mehrere hundert Kilo der Elemente Neodym und Dysprosium. […] Aber auch weitere Metalle der Gruppe “Seltene Erden” werden in grossen Mengen verwendet.

Im Wirtschaftsteil der Zeit wurde die notwendige Menge pro Windrad mit 300 kg beziffert (hier nachzulesen). Für ein Hybrid-Auto werden immerhin noch ca. 20 kg gebraucht.

Diese Seltenen Erden werden bisher fast nur in China abgebaut (95% soll der chinesische Anteil zur Zeit betragen) – unter Bedingungen, die als menschenunwürdig zu bezeichnen noch stark untertrieben wäre. Die lange Kette tödlicher Bergwerksunglücke in China kennt jeder aus den Nachrichten, sie reißt nicht ab. Die Gewinnung dieser Erden (es sind eigentlich Metalle) gilt als besonders „schmutzig“ und umweltschädlich. Beim Herauslösen von Neodym etwa werden, wie man hier nachlesen kann, Chemikalien eingesetzt, die einen toxischen Schlamm hinterlassen. Er gelangt auch ins Grundwasser. Außerdem soll beim Abbau von Neodym Uran freigesetzt werden.

Man müßte einmal untersuchen, wieviele Menschen in China im Jahr sterben, damit wir in Europa unseren Traum von „erneuerbarer Energie“ weiterträumen können.

Das Schweigen der Grünen zur dunklen Kehrseite dieser „ökologischen“ Energie ist skandalös. Hier scheint sich allmählich eine Art „grün-industrieller Komplex“ herauszubilden, an dem grüne Politiker, Energielobbyisten und Energiekonzerne eine verhängnisvolle Verbindung eingehen. Ein aktuelles Indiz dafür ist der Wechsel der grünen Bundestagsabgeordneten Christine Scheel in den Vorstand des Darmstädter Energieunternehmens HSE. Da ist eine kritische Aufarbeitung von grünen (besser: scheingrünen!) Inhalten nicht mehr zu erwarten.

Energiesparlampen, Hybrid-Autos, Windkraftanlagen – das alles kann man nur befürworten, wenn man die Augen ganz fest vor der Wirklichkeit verschließt.

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