Ist der Bill Gates ein Lustmolch?

„Lustmolch“ – auch so ein Wort, das viele nicht mehr kennen werden. In meiner Jugend, in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts, gehörte es zur Alltagssprache, heute wird es von der Duden-Redaktion als „veraltend“ eingestuft. Als Definition bietet der Duden das Wort „Lüstling“ an – nicht sehr hilfreich, denn da wird ein veraltendes Wort durch ein anderes veraltendes Wort erklärt. Der Lüstling, so erfährt man immerhin, ist ein

Mann, der in übersteigerter Weise an geschlechtlichen Dingen interessiert ist, sich sexuell betätigt.

Das geht natürlich gar nicht! So etwas läßt man nicht einmal einem Bill Gates durchgehen.Der hat nämlich, was erst jetzt ans Tageslicht gekommen ist, „schon im Jahr 2008“ einer Angestellten immer wieder

romantische E-Mails

geschrieben. Aber nicht nur das! Wie während seiner Scheidungssache herausgekommen ist, soll der Fünfundsechzigjährige

weiter versucht haben, bei Microsoft Freundinnen zu finden.

Unerhört! Und es geht noch weiter: eine Softwareentwicklerin soll mit ihm jahrelang

eine sexuelle Beziehung unterhalten haben!

Unglaublich! Da werden sich bald weitere Frauen melden, die durch seine romantischen E-Mails bis heute traumatisiert sind.

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