Die kleine Greta ist erwachsen geworden, aber sie denkt und redet immer noch wie damals, als sie noch ein Kind war. Von Anfang an hatte sie etwas Fanatisches an sich, dazu ein Selbstbewußtsein, das keinen Widerspruch und erst recht keine rationale Diskussion zuließ. Wer nicht für mich ist, der ist wider mich, das war von Anfang an ihr fundamentalistischer Leitspruch, und ihr peinlicher „How dare you!“-Auftritt auf dem UN-Klimagipfel ließ ihre Hybris erneut aufscheinen – genau wie jetzt in Berlin, wo sie von kreischenden Mädchen wie ein Popstar empfangen wurde. „Germany“, sagte sie da,
is objectively one of the biggest climate villains,
auf deutsch:
Deutschland ist einer der größten Klima-Schurken.
Keine Milchmädchenrechnung kann einen so dummen Satz rechtfertigen, aber einem Popstar nimmt man so etwas nicht übel. Wer so etwas sagt, den sollte man dann aber auch nicht ernster nehmen als einen Popstar.
Im übrigen ist mir der Klima-Fanatismus um keinen Deut sympathischer als der islamistische Fanatismus. Auf beides kann ich verzichten.