Gestern bei Lanz: wieder eine Runde zum immerwährenden Thema Corona. Vertraute Gesichter, aber auch ein unbekanntes: das des Rostocker Oberbürgermeisters Madsen, der erfreulicherweise ganz ohne verschwurbelten Politikerjargon auskommt. Aber einer fehlt in der Runde: der Lauterbach. Ein „Lanz“ ohne Lauterbach? Schwer vorstellbar – und schwer zu ertragen. Wo mag er nur sein? Sitzt er daheim, liest er gerade ein gutes Buch?
Weitergezappt zu Stern-TV – und da ist er! Lauterbach. Gott sei Dank! Die Welt ist wieder in Ordnung. Er hat nur den Sendekanal gewechselt.
Es bleibt die tröstliche Gewißheit: der Lauterbach ist immer da. Irgendwo. Man muß nur ein bißchen zappen, dann findet man ihn garantiert. Immer. Überall.
Auf einen wie Lauterbach ist eben Verlaß.