Es waren wieder die Griechen!

Der aus Ghana stammende Investmentbanker Kweku Adoboli, 31, der bei der Schweizer Großbank UBS angestellt ist, hat – wie in den Zeitungen berichtet wird – durch „unerlaubte Wertpapapiergeschäfte“ seiner Bank einen Schaden von etwa 2 Milliarden Dollar zugefügt.

Jetzt können wir – exklusiv in Mein giftgrünes Tagebuch! – Details über die wahren Hintergründe des Betruges enthüllen. Die Spur führt wieder einmal nach Griechenland.

Kweku Adoboli war nämlich, so seine erste Einlassung bei der Befragung, im vergangenen Jahr im Urlaub auf Kreta. In dem Städtchen Chersonnisos traf er beim Einkaufen zufällig auf den Gemüsehändler Nikos M. Dieser Händler, so Adoboli, stachelte ihn zu den riskanten Geschäften auf.

„Siehst du diese Melonen? Sie sind schon ein bißchen weich, wer weiß, ob sie den morgigen Tag noch erleben. Kein Grieche würde so etwas kaufen. Aber für die Touristen sind sie noch gut genug.“

Nikos lachte. „Natürlich habe ich den Preis gleichzeitig kräftig erhöht. Und du, mein Freund, du handelst also mit Aktien? Da hätte ich einen Rat für dich.“

Mehr kann an dieser Stelle mit Rücksicht auf den Datenschutz nicht berichtet werden.

Aber eines sieht man auch so: wenn irgendwo auf der Welt eine Schweinerei passiert, steckt immer ein Grieche dahinter!

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