Ein Paradoxon

Die Franzosen, die gestern „gegen Polizeigewalt“ und „gegen soziale Ungerechtigkeit“ auf die Straße gegangen sind, haben Schaufenster von Banken und Supermärkten eingeschlagen, Autos angezündet und Barrikaden errichtet. Der Rauch der brennenden Autos war weithin zu sehen.

Das alles, wie gesagt, als Demonstration gegen Polizeigewalt. Solchen Menschen sollte man freilich nicht auch noch die demokratischen Weihen erteilen, indem man sie als „Demonstranten“ bezeichnet.

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