Daß ein frisch geschlagener Christbaum ökologisch nicht ganz korrekt ist, hat man ja schon länger geahnt. Der NABU gibt uns nun auf seiner Internetseite wertvolle Ratschläge, wie man das Fest nachhaltig, umweltfreundlich und guten Gewissens – natürlich ohne Baum! – begehen kann (hier nachzulesen):
Den Weihnachtsbaum selber schlagen, welche Tanne soll es denn sein, ein Öko-Baum oder eine aus dem regionalen Forst? Wer sich mit diesen Fragen herum schlägt, für den haben wir die nachhaltigste Lösung. Warum überhaupt noch einen Baum?
Genau! Ich gehe sogar noch weiter und frage: warum überhaupt noch Weihnachten? Aber der NABU weiß Rat, wie man den Christbaum ersetzen kann:
Es gibt inzwischen viele baumähnliche Dekorationen aus Brettern oder Metallgebilden im Handel, an die Kugeln und sonstiger Schmuck gehängt werden kann. Wer da selber kreativ werden möchte, findet dazu viele Anleitungen im Internet.
Bretter und Metallgebilde – ist das nicht wunderbar? Da kommt doch gleich Weihnachtsstimmung auf!
Eine Variante wäre auch ehemalige Gardinen oder Vorhangstangen zu verwenden, damit nicht neue Ressourcen verschwendet werden. Bei Holzstöcken kann man heruntergefallene Äste verwenden, oder wer einen Garten hat die Äste vom Obstbaumschnitt verwenden.
Wir empfehlen unseren Lesern einen vorweihnachtlichen Gang auf den Schrottplatz. Da kann man alles finden, was man für ein besinnliches Weihnachtsfest braucht!