Erdogan im Größenwahn – Prügeltürken am Werk

Zu den Beschimpfungen, die noch immer aus Ankara auf den Westen herniederprasseln, muß man nichts mehr sagen. Wer so redet wie Erdogan und seine Hofschranzen, hat nie eine Kinderstube gehabt und ist auch nicht mehr resozialisierbar. Daß aber die Kanzlerin diese groben Beleidigungen nur als „mißlich“ (was für ein Wort!) einstuft, statt dem osmanischen Rüpel wenigstens einmal, ein einziges Mal kraftvoll entgegenzutreten, und zwar in einer Art und Weise, die so ein Rüpel versteht – das ist schlimm.

Erdogans Größenwahn wird dadurch nur gestärkt. Jetzt ist herausgekommen, daß Erdogans Leibwächter bei seinen Auslandsreisen immer öfter mit Gewalt gegen friedliche Demonstranten im Gastland vorgehen – sogar während Erdogans Staatsbesuch in den USA. Die Leibwächter haben auf Demonstranten eingeprügelt, mehrere von ihnen wurden verletzt, einer davon schwer – und die Bodyguards wurden offenbar vom Sultan selbst dazu angestachelt (hier nachzulesen):

Die türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete kurz nach dem Vorfall, dass die Demonstranten Slogans gegen Erdogan gerufen hatten. Weil die US-Polizei türkische Forderungen nach einem Einschreiten nicht beachtet habe, seien Erdogans Sicherheitskräfte und türkische Staatsbürger eingeschritten, um „sie zu zerstreuen“, hieß es.

Wirklich mißlich.

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