Muslime – die neuen Juden?

Mein besonderer Freund Aiman Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, hat einen Hang zu dramatischen Auftritten – und zu einer martialischen Wortwahl.

Jetzt hat er allen Ernstes die Situation der Muslime in Deutschland mit der Lage der Juden im Dritten Reich verglichen. Mit der AfD gebe es

zum ersten Mal seit Hitler-Deutschland eine Partei, die erneut eine ganze Religionsgemeinschaft diskreditiert und sie existenziell bedroht.

Eine solche Dreistigkeit verlangt eine ebenso kräftige Antwort.

Bei allem Verständnis für die (rational nicht nachvollziehbare) Lust der Muslime an der Opferrolle sollten sie doch wenigstens in einer stillen Stunde einmal darüber nachdenken, warum Muslime seit vielen Jahrzehnten fast überall auf der Welt freiwillig die Täterrolle übernommen haben. Die Abneigung gegen den Islam resultiert ja nicht aus bösem Willen, sie ist die Reaktion auf eine Religion, die seit langem die ganze Welt mit blutigem Terror überzieht. Die Welt, so könnte man angesichts dieser vielen Greueltaten sagen, wäre ein friedlicherer Ort ohne den Islam.

So ein Schuldbekenntnis freilich, das ja keine persönliche Schuld bedeutet, sondern eine Scham über das, was im Namen des Propheten überall an Verbrechen begangen wird, geht keinem Muslim über die Lippen – auch Mazyek nicht. Den Christen kreidet man noch die Kreuzzüge des Mittelalters an, aber mit den Verbrechen, die hier und jetzt von Muslimen begangen werden, will man nichts zu tun haben.

Besonders makaber ist die Selbststiliserung der Muslime als Juden unserer Zeit, wenn man sieht, daß viele von ihnen ihren als Kritik an Israel getarnten Antisemitismus mit in unser Land gebracht haben. Viele Juden in Berlin und anderswo trauen sich nicht mehr, sich in der Öffentlichkeit als Juden erkennenzugeben, weil sie sonst von gewaltbereiten jungen (und geistig bescheiden ausgestattenen) Muslimen bespuckt und angegriffen werden. Während unser einheimischer Antisemitismus auf eine breite Ablehnung in allen gesellschaftlichen Schichten stößt, leben diese Jünglinge ihr Gebräu aus Judenhaß und Israelfeindschaft offen aus. Wo haben sie das her? Das sollten sich gerade ihre Eltern selbstkritisch fragen.

Die AfD ist, seit die extreme Rechte in ihr in einer Art feindlicher Übernahme die Macht ergriffen hat, ein wirrer Haufen, der für einen vernünftigen Menschen nicht wählbar ist. Aber solche Sammelbecken am schmuddeligen Rand der Demokratie gibt es in fast allen europäischen Ländern. Schön ist das nicht, aber es besteht Hoffnung, daß sie demnächst (wie alle ihre Vorgänger) wieder verschwinden werden.

Und noch eines zu den Muslimen: sie sollten auch einmal, ehe sie sich zu den Juden des 21. Jahrhunderts machen, an die weltweiten Christenverfolgungen denken, die zum allergrößten Teil von muslimischen Extremisten ausgehen.

Da gibt es also genug Anlaß für selbstkritischen Nachdenken.

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