Das kann auch noch kommen – wenn die dummlinken Kräfte in der SPD siegen.
Jetzt haben die SPD-Linken ein „Strategiepapier“ entwickelt, das es in sich hat (hier nachzulesen). Es taugt dazu, die frühere Volkspartei in den kommenden Wahlen einstellig werden zu lassen.
Die zentrale Forderung ist offenbar, sich an Wladimir Wladimirowitsch Putin anzunähern. Die „Isolationspolitik gegen Rußland“ soll beendet werden.
Und die Bundeswehr soll natürlich weniger Geld ausgeben.
Das muß man sich man sich auf der Zunge zergehen lassen: in einer Zeit, die zunehmend vom russischen Imperialismus (Tschetschenien, Georgien, Krim, Ostukraine, Syrien) beherrscht wird, soll die ohnehin seit Jahrzehnten vernachlässigte Bundeswehr noch weiter abgebaut werden.
Kann man sich etwas Dümmeres vorstellen?
Dazu kommen ein paar soziale Forderungen aus der Mottenkiste der Linken, und fertig ist das Programm, das aus der SPD wieder eine „linke große Volkspartei“ (!) machen soll.
Vor so viel politischer Einfalt steht man wortlos da.