Der Wunschtraum aller Banken: das Bargeld wird abgeschafft!

Es ist wie immer: wenn eine ganz große Schweinerei durchgezogen werden soll, läßt man erst einmal Versuchsballons aufsteigen.

Das Endziel – in diesem Fall die Abschaffung des Bargelds – wird öffentlich nur ganz vorsichtig „angedacht“. Man testet so die Reaktionen in der Bevölkerung. Gerade in einer solchen Testphase ist es wichtig, daß der Widerstand von Anfang an drastisch und entschlossen ist. Wenn die Bevölkerung zu zaghaft reagiert, rechnen sich die Urheber dieser Pläne gute Chancen aus, ihr Ziel zu erreichen.

Man könnte, in Abänderung eines alten Sprichworts, sagen:

Bargeld macht frei.

Denn eine Abschaffung des Bargelds bedeutete für den Bürger, das sollte jedem klar sein,  die totale Abhängigkeit von den Banken, also gerade von jenen Instituten, die in den letzten Jahren durch ihre kriminellen Machenschaften auch ihr letztes Quentchen an Reputation eingebüßt haben.

Die Begrenzung der Bargeldzahlung auf 5.000 € ist da nichts anderes als der Einstieg in die Abschaffung der Barzahlung insgesamt. Das vorgeschobene Argument, damit ließe sich die Geldwäsche erschweren, ist absurd: wer sein Geld waschen will, findet immer einen Weg.

Wir sollten deshalb beide Pläne durch unseren energischen Widerstand durchkreuzen.

PS: Sogar die F.A.Z. schreibt in ihrem Wirtschaftsteil (hier nachzulesen), mit der Begrenzung oder der Abschaffung der Bargeldzahlung „verlören die Menschen den Rest von Vertrauen in den Euro.“ Genauso ist es.

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