Ich habe schon ein paarmal darüber geschrieben (hier zum Beispiel), wie man in England aus Angst vor möglicherweise ungehaltenen oder gar zornigen Muslimen seine eigene, die christliche Identität opfert. Hier ein neues Beispiel: die anglikanische Kirche wollte in der Vorweihnachtszeit einen etwa einminütigen „Werbespot“ in den Kinos laufen lassen.
Es wurde ihr verweigert.
Die Fa. Digital Cinema Media, die für 80% der Kinowerbung in England zuständig ist, lehnte den harmlosen Spot ab, weil sie (hier nachzulesen)
„verschiedene Glaubensrichtungen nicht beleidigen“ und „keine Werbung für religiöse Zwecke“ machen
wolle. „Verschiedene Glaubensrichtungen“? Ach, wir wissen doch alle, welche Glaubensrichtung hier gemeint ist.
Und die anglikanische Kirche sollte einmal darüber nachdenken, daß auch sie an diesem Kotau vor dem gewalttätigen Islam eine Mitschuld trägt. Ihr früheres Oberhaupt Rowan Williams, der bis 2012 Erzbischof von Canterbury war, hatte ausdrücklich nichts dagegen, daß in Vierteln mit muslimischer Mehrheit „in bestimmten Rechtsangelegenheiten“ die Scharia gelten solle. Der Gesichtsschleier, sagte der Erzbischof noch vor einigen Jahren, könne „den Musliminnen zu Selbstbewusstsein verhelfen“.
Dieser schändliche Unterwürfigkeit ist selbst in Europa, das sich seiner eigenen Kultur und Geschichte gar nicht genug schämen kann, beispiellos.