Manchem kommt das Blutbad von Paris gerade recht

Das feige Attentat von Paris ist dem feinen Herrn Szymanski, Konrad Szymanski, gerade zur rechten Zeit gekommen. Er könne sich leider nicht mehr an der Verteilung der Flüchtlinge in der EU beteiligen, sagte der designierte Europaminister der neuen polnischen Regierung („and we elect them again and again“). Gerade einmal 4.500 der Flüchtlinge hätte Polen aufnehmen müssen – viel zu viel für den Herrn Szymanski aus Polen.

Die Regierung habe nicht die politischen Möglichkeiten, die Anforderungen der EU bezüglich der Aufnahme von Schutzsuchenden umzusetzen. Polen müsse die volle Kontrolle über seine Grenzen, über seine Asyl- und Migrationspolitik behalten.

Ja, das Geld aus Brüssel nimmt man gerne, aber ansonsten will man sich abschotten, als habe man mit der EU nichts zu schaffen.

Das ist ein Christentum der besonderen, eben der polnischen Art. Ich jedenfalls möchte mit solchen „Gläubigen“ nichts zu tun haben.

PS: Daß die Flüchtlingsfresser jeder Couleur neuen Mut schöpfen, versteht sich von selbst. „Paris ändert alles“, meint der bayerische Finanzminister Söder:

Es beginnt eine neue Ära. Die Zeit unkontrollierter Zuwanderung und illegaler Einwanderung kann so nicht weitergehen. Paris ändert alles.

Eine schäbige Einstellung. Aber wenn man Seehofers Nachfolger werden will, ist jedes Mittel recht.

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