Diese Meldung könnte der ungarische Ministerpräsident Orbán bald freudig erregt entgegennehmen. Ungarn hat seine Grenze zu Serbien geschlossen, gleichzeitig löst es seine berüchtigten Lager auf und transportiert nun auch die letzten Flüchtlinge an die österreichische Grenze.
Dann ist das Land flüchtlingsfrei.
So handelt also ein Politiker, der – ähnlich wie seine Kollegen von der osteuropäischen Visegrád-Gruppe – unaufhörlich die „christliche Kultur“ im Munde führt, die er angeblich gegen den Ansturm der Muslime verteidigen will. Mit dem Mann aus Nazareth, der sein Brot mit den Niedrigen und Ausgestoßenen geteilt hat, hat der feine Herr Orbán aber nun wirklich gar nichts gemein.
Für Orbán kann man sich als Europäer (und als Christ!) nur schämen.
Ich finde es in Ordnung, daß ein Landesherr seine Volk vor zuvielen Invasoren schützt. Man sieht ja bereits in anderen Ländern die Kriminalitätsrate und Paralellkulturen.
Ein Daumen hoch für Orbán
Ich schäme mich als Christ, dass ein solcher europäischer Staatschef wie Orban die Werte des Christentums so verdreht und ganz offen missbraucht! Er hat nicht nur nichts verstanden, sondern auch die Normen eines jeden Christen, die Jesus uns vorgelebt hat, verhöhnt!