Eine „Homo-Ehe“ gibt es nicht

In unserer freien Gesellschaft kann jeder leben und lieben, wie er will. Aber das genügt den Lesben- und Schwulenverbänden nicht. Obwohl sie ganz genau wissen, daß nur ein Bruchteil der Homosexuellen überhaupt ein Interesse an dieser „Ehe“ hat, wollen sie das Prinzip „Ehe für alle“ partout durchsetzen. Mit kräftiger Unterstützung von linken und grünen Parteien, auch mit der beklagenswerten Hilfe von Gerichten, ist es der aggressiven Lobby der Homosexuellen gelungen, ihr Anliegen als gerechten Kampf gegen ungerechte Diskriminierung hinzustellen.

Aber das Einfordern des Rechts, eine Beziehung dieser Art „Ehe“ zu nennen, ist geradezu absurd. Wir haben das in Jahrhunderten gewachsene Institut der Ehe nicht geschaffen, um es jetzt dem Zeitgeist zu opfern. Dazu ist es viel zu schade: denn nur die Verbindung von Mann und Frau, nur die gute alte (als altbacken diffamierte) Familie garantiert das Fortbestehen der Gesellschaft. Sie ist und bleibt, das habe ich schon oft gesagt, eine der großen kulturellen Leistungen der Menschheit. Deshalb wird sie von unserem Grundgesetz zu Recht unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung gestellt.

Alles andere sind eben doch nur Beziehungen – und daran wird kein Referendum, daran wird kein Gerichtsurteil etwas ändern.

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