Allein unter Barbaren? Keine Windkraftmonster im schönen Rheingau!

Der Widerstand gegen die grüne Ingenieursmentalität wächst auch im Rheingau. In einem „Eberbacher Appell“, der sich gegen die Aufstellung von sechs Windkraftanlagen oberhalb des Klosters Eberbach richtet, heißt es (heute im Regionalteil der F.A.Z. nachzulesen), gerade der Blick zum Hunsrück und nach Rheinhessen zeige deutlich, „mit welcher Respektlosigkeit“ dort Natur und Landschaft zerstört würden.

Unterstützt wird der Appell u.a. von der früheren hessischen Wissenschaftsministerin Ruth Wagner, von Reinhold Messner, vom ehemaligen ZDF-Chefredakteur Klaus Bresser, von Otto Schily und von einem der Mitbegründer des BUND, Enoch zu Guttenberg, der wegen des schändlichen Lavierens dieses Naturschutzverbands, der die Natur nicht mehr schützt, sondern zerstört, aus dem BUND ausgetreten ist.

„Es sind Barbaren und Heimatverräter“, sagt Enoch zu Guttenberg, „die ein bedeutendes Natur/Kulturerbe wie den Eltviller Wald zerstören“. Und Klaus Bresser fügt hinzu: „Windräder am Horizont Eltvilles – darauf können nur Leute ohne Horizont kommen.“

Wie schön, daß man doch nicht allein unter Barbaren ist.

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