An dieser Überschrift von FOCUS Online (hier nachzulesen) ist nichts wahr – außer der Ortsangabe Helsinki.
Aber die wenig spektakuläre Wahrheit interessiert dieses Qualitätsmagazin nicht.
Was ist da in den finnischen Hoheitsgewässern wirklich passiert? Es hat „verdächtige Bewegungen“ im Wasser gegeben. Ob es ein fremdes U-Boot war, weiß niemand. Um der Besatzung des (vermuteten) U-Boots zu zeigen, daß man sie aufgespürt hat, hat man eine sogenannte „Sinkbombe“ gezündet, die keinerlei Schaden anrichtet, sondern dem Boot nur durch einen lauten Knall signalisiert, daß es entdeckt worden ist und schleunigst das Weite suchen sollte. Die finnischen Behörden sind im übrigen in ihren Stellungnahmen extrem vorsichtig.
Wie man angesichts dieser Nachrichtenlage zu der zitierten reißerischen Überschrift kommen kann, bleibt das Geheimnis von FOCUS.