Putin: Propaganda statt Arbeit für den Frieden

Putin ist nach Minsk bestens gelaunt. Das war Hitler nach dem Münchner Abkommen auch.

Daheim läßt er sich von seinen bezahlten (und immer devoten!) Journalisten feiern, jetzt soll die UNO nach seinem Willen „alle Parteien“ zur Einhaltung des Minsker Abkommens auffordern.

Alle Parteien? Das ist vollkommen überflüssig. Eine einzige Person ist verantwortlich dafür, daß dieser Konflikt überhaupt entstanden ist. Eine einzige Person schürt den Konflikt sogar noch und hält ihn mit schäbiger Propaganda und mit Waffen am Köcheln. Und diese Person heißt Wladimir Wladimirowitsch Putin. Er ist ein Brandstifter, der eine Lunte nach der anderen anzündet – und er ist feige genug, sich nicht einmal dazu zu bekennen.

Mit Putin wird es in der Ukraine keinen Frieden geben.

Putin hat (trotz seiner Aggressionen) hundert Gelegenheiten bekommen, zu einem Frieden in der Ukraine beizutragen. Gerade die deutsche Regierung hat mit einer wahren Engelsgeduld auf ihn eingeredet. Putin hat alles ausgeschlagen. Stattdessen läßt er immer mehr Militär aufmarschieren und hetzt seinen Propagandaapparat auf das von ihm überfallene Nachbarland.

Die Ukraine muß deshalb genug Waffen bekommen, um sich gegen den Aggressor zu verteidigen. Das sollte für den demokratischen Westen, wenn ich dieses altmodische Wort einmal benutzen darf, eine Sache der Ehre sein.

Wenn das sowjetische Volk seinem Führer zujubelt, dann mag es das tun – es wird die Folgen noch zu spüren bekommen. Aber seinen militärischen Ausflügen über die eigenen Grenzen hinaus muß Einhalt geboten werden.

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